What to wear for your perfect winter run

Wie ihr ja schon mitbekommen habt, gehe ich leidenschaftlich gerne laufen. Schon vor der Schwangerschaft habe ich diese Sportart für mich entdeckt. Während den neun Monaten habe ich pausiert und im April diesen Jahres wieder damit begonnen. Richtig vermisst hatte ich das Laufen bis dahin, war aber so vernünftig, meinem Körper nicht zu schnell zu viel zuzumuten und fing deswegen langsam an. Ich steigerte mich aber sehr schnell und hatte zu meiner großen Freude bald meine alte Kondition zurück, lief Zeiten, wie vor der Schwangerschaft. Dieses Gefühl, immer besser und schneller zu werden und Erfolge zu sehen, ist wirklich toll und unglaublich motivierend. Den Sommer über lief ich jeden zweiten Tag immer morgens direkt nach dem Aufstehen um halb sieben. Ich hätte nicht geglaubt, dass ich es schaffe, so früh am Tag meine Laufschuhe zu schnüren, weil ich bis dahin eher der Abendläufer war. Aber nach ein paar Mal fiel es mir immer leichter und ich blieb den ganzen Sommer dabei. Man startet gleich ganz anders in den Tag, viel motivierter, ist erfrischt und sofort gut drauf. Außerdem entgeht man so der schwülen und heißen Ozonluft und der prallen Sonne. Und nervigen Insekten, die einem das Laufen in den Abendstunden ebenfalls erschweren…Allerdings ist es ja nicht ewig morgens so bald so hell und mich im Dunkeln aus dem Bett zu quälen fiel mir dann erstens auch wieder schwerer und zweitens war mir das dann auch nicht ganz geheuer. Ich laufe immer im Wald und um halb sieben sind dort kaum bis gar keine Menschen unterwegs. Schon ein wenig unheimlich, muss ich zugeben. Auch wenn mir der Liebste ein Pfefferspray gekauft hatte, das war dann doch auf Dauer nichts mehr für mich. Deswegen ging ich dann wieder abends laufen, wenn der Liebste Feierabend hatte. Aber mit dem beginnenden Herbst wurde es eben auch immer eher dunkel. Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich mich den Winter über wieder im Fitnessstudio anmelde, kam aber zu dem Entschluss, dass das einfach nichts für mich ist. Das monotone Training auf dem Laufband langweilt einfach auf Dauer und ich wollte keinen 12-Monatsvertrag abschließen. Deswegen suchte ich nach Alternativen und googlete einfach mal nach Lauftreffs in der Nähe. Warum ich nicht schon eher auf die Idee gekommen bin, frage ich mich immer noch. 😀 Denn es gibt tatsächlich einen Lauftreff, der sich quasi direkt vor meiner Haustür trifft und dreimal die Woche „meine“ Strecke durch den Wald läuft. Passend an den Tagen und Zeiten, an denen der Liebste keine Uni hat und zu Hause ist und so währenddessen auf Mika-Flynn aufpassen kann. Nun laufe ich schon seit ein paar Wochen dort mit und liebe es! Wir treffen uns bei Wind und Wetter, selbst im strömenden Regen drehen wir unsere Runde (entweder 13,5 oder 10 Kilometer) durch den Wald und auch bei Schnee wird sich nicht vor dem Laufen gedrückt. Es ist unglaublich motivierend und macht Spaß, die Zeit vergeht in der Gruppe schneller, man kann sich unterhalten und austauschen und bekommt wertvolle Tipps von „alten“ Läuferhasen. Durch die Gruppe erst wurde ich motiviert, dieses Jahr noch spontan bei meinem ersten Halbmarathon mitzulaufen und nicht bis zum nächsten Frühjahr zu warten. Das Alter ist gemischt, ich bin mit eine der Jüngeren, der Älteste ist knapp 70.
Auf was ich aber eigentlich eigentlich hinaus wollte: Ich bin wirklich froh, die Gruppe und eine so viel bessere Alternative zum Fitnessstudio gefunden zu haben. Außerdem bin ich mir sicher, dass ich so auf jeden Fall den ganzen Winter (vorausgesetzt es ist nicht spiegelglatt und hat Minusgrade im zweistelligen Bereich) laufen werde und meine Kondition und Fitness bis zum Frühling beibehalten werde, um dann wieder richtig durchzustarten und evtl. weitere Wettkämpfe zu bestreiten.
Natürlich ist eine gute Laufausrüstung und die richtige Kleidung im Winter noch viel wichtiger als in den warmen Monaten. Im Sommer zieht man Top und kurze Hose und natürlich das richtige Schuhwerk (unbedingt zur Laufberatung gehen, man kann bei den Schuhen soo viel falsch machen!) an und läuft los. Im Winter muss man beim Laufen mehr beachten. Das richtige Material ist unabdingbar. Thermokleidung, die Wärme speichert, aber gleichzeitig die Feuchtigkeit, die durch’s Schwitzen entsteht sofort nach Außen transportiert und atmungsaktiv ist, ist sehr wichtig. Natürlich sollte die Kleidung auch wasserabweisend und gerade in der dunklen Jahreszeit mit Reflektoren versehen sein. Ich habe sowohl Softshell-Jacken, als auch welche, die speziell die Feuchtigkeit von außen nicht durchdringen lassen. Gerade, wenn es einstellige Temperaturen hat, muss man aufpassen, während dem Lauf nicht auszukühlen. Ich ziehe immer ein langärmeliges Funktionsshirt unter die Jacke und sollten die Temperaturen nun bald in den Minusbereich klettern, auch lange Sportunterhosen an. Außerdem ganz wichtig ist natürlich die Kopfbedeckung, weil über den Kopf am meisten Wärme verloren geht. Hier eignen sich Mützen, mir persönlich sind Stirnbänder am liebsten. Auch Handschuhe und ein Mundschutz bzw. Schal aus Fleece macht das Laufen in der Kälte angenehmer. Da wir in der Laufgruppe hauptsächlich durch den unbeleuchteten Wald laufen und man teilweise fast die Hand vor Augen nicht sieht, sind natürlich auch Stirnlampen unverzichtbar. Und was das richtige Schuhwerk betrifft: Für off-road Läufer gibt es spezielle Trail-Laufschuhe, die besonders für Geländeläufe gedacht sind. Sie haben eine griffigere Sohle und man rutscht mit ihnen nicht so leicht aus und findet zum Beispiel auch auf nassem und matschigen Untergrund Halt. Gerade jetzt, wo das ganze Laub auf dem Boden liegt, kann es schnell rutschig werden und auch wenn der erste Schnee fällt, sollte man sich gut überlegen, zu welchem Schuh man greift.
Ich bin im Moment noch auf der Suche nach dem perfekten Trail-Laufschuh und werde mich wohl auch hier professionell im Laufgeschäft beraten lassen. Ein paar Modelle habe ich mir aber online schon angeschaut. Die aufgezeigten Schuhe, wie auch die restliche Kleidung und die Lauf-Accessoires gibt es bei Zalando. Dort habe ich schon öfters Sportkleidung bestellt und war bisher immer zufrieden.
Es heißt immer, dass Laufen eine der günstigsten Sportarten ist, weil man bis auf den richtigen Schuh nicht viel investieren muss. Gut, im Winter mag das etwas anders sein, für eine Jacke, Hose und anderes Zubehör fließen dann schon ein paar Euro. Aber das war es dann auch. Hochwertige Sachen halten lange und man hat nur einmal die Ausgaben dafür. Trotzdem nicht schlecht, wenn man beim Kauf ein bisschen sparen kann. Beispielsweise mit passenden Gutschein-Codes. Unter dem folgeden Link: www.gutscheinlieferdienst.de/shop/zalando/ findet ihr eine große Auswahl an Codes, mit denen ihr bei Zalando shoppen könnt. Speziell auf Sportbekleidung gibt es z.B. mit diesem Code 20% Rabatt und das ist bei einer guten Laufjacke viel! Ich behalte die Seite immer im Auge, da sie ständig aktualisiert wird und immer die neuesten Gutschein-Codes eingestellt werden. Wenn ihr auch was sparen wollt, kann ich euch das nur ans Herz legen. 🙂

Und falls ihr sonst noch irgendwelche Fragen speziell zum Thema Laufen habt, dürft ihr mir die gerne stellen. 🙂 Wer von euch läuft denn auch das ganze Jahr über an der frischen Luft?