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Mama talk – Die Erstausstattung

4. Juni 2015
Ein neuer Monat bedeutet eine neue Woche mama talk. Im Mai haben wir euch erzählt, was für uns sechs Mamas und eine Mom to be so ganz typisch schwanger ist, diesen Monat geht es um das Thema Erstausstattung. Wirklich spannend, dies aus der Sicht mehrerer Mütter zu lesen, vor Allem, wenn davon bereits welche mehrere Kinder haben und erzählen, was sie beim Zweiten oder Dritten anders gemacht haben oder ihr erstes Kind erst noch bekommen, also so gesehen noch keine Erfahrung haben, was man wirklich braucht und auf was man im Nachhinein auch hätte verzichten können. 
Gestern hat uns die liebe Frauke, die demnächst ihr erstes Kind erwartet, aufgezählt, was für sie alles zur Erstausstattung gehört.
Heute bin nun ich an der Reihe und möchte meine Erfahrungen mit euch teilen. 

In der Schwangerschaft mit Mika-Flynn habe ich mir schon relativ früh Gedanken gemacht, was wir wohl so alles brauchen und auf was wir nicht verzichten können. Dabei halfen mir diverse Ratgeber und Checklisten aus dem Internet (besonders ans Herz legen kann ich euch die sehr informativen Ratgeberseiten mit Checklisten zum Abhaken von baby-walz), außerdem natürlich auch Tipps von Familie und Freunden. 
Ich bin ein Mensch, der ziemlich perfektionistisch ist und deswegen wollte ich für alle Fälle und Eventualitäten gerüstet sein und noch bevor Mika-Flynn auf der Welt war, wirklich ALLES komplett und zu Hause parat haben. Im Nachhinein eigentlich Quatsch, weil wir vieles noch gar nicht gebraucht haben, als er noch so winzig klein war, mir das aber irgendwie ein beruhigendes Gefühl gab, diese Listen nach und nach abgehakt zu haben, bevor er geboren wurde. 
Meine Listen machte ich bereits im sechsten oder siebten Monat, mit dem Kaufen begannen wir aber erst so ab der 32. Schwangerschaftswoche und wirklich fertig mit allem waren wir dann so ca. 5-6 Wochen vor der Geburt. 
Das Kinderzimmer kauften wir im Möbelgeschäft, nachdem ich ewig auf der Suche nach einem war, das mir richtig gut gefällt. Zwar gefiel mir die Hensvik-Reihe von Ikea unglaublich gut, was mich daran aber störte, war, dass das Bett so klein ist, nämlich nur 120x60cm, ich für Mika-Flynn jedoch eines in den Maßen 140x70cm haben wollte, in das er dann etwas länger passt und mehr davon hat. Zu dem Gitterbett in dieser Größe (man kann die Gitterstäbe entfernen und es in ein normales Kinderbett umwandeln) gab es dann passend dazu im Set eine Wickelkommode, in der wir seine Kleidung verstauen konnten und nicht zusätzlich einen Kleiderschrank kaufen mussten. Der Wickeltisch war für uns unverzichtbar und der Mann benutzt ihn auch jetzt noch oft, während ich auf das Wickeln auf dem Fußboden umgestiegen bin, da Mika-Flynn ein kleiner Zappelphillip ist und es dort einfacher geht, ihn zu bändigen. Am Anfang war es aber leichter, ihm dort oben die Windeln zu wechseln. 
Da wir im Kinderzimmer viele Schrägen haben und unser alter Kleiderschrank die gerade Wand eingenommen hat, mussten wir die Möbel so wählen, dass sie unter die Schrägen passen, deswegen hätte ein größerer Kinderschrank platztechnisch gar nicht gepasst. Allerdings haben wir noch eine Malm-Kommode für weitere Babyartikel, wie Handtücher, Mullwindeln, Bettwäsche und Co. gekauft, in der dann alles seinen Platz fand. Auch wenn Mika-Flynn am Anfang sowieso nur im Wohnzimmer in seiner Wiege schlief und nachts bei uns im Schlafzimmer, wollte ich einfach, dass das Kinderzimmer schon fertig ist und alles drin steht, was er später einmal so braucht. 
Die Wiege mit Himmel hatten wir eigentlich gekauft, damit er darin bei uns im Schlafzimmer schlafen kann. Allerdings entschieden wir uns eigentlich sofort, nachdem er da war, dass er bei uns im Bett schlafen soll und die Wiege, die wir nicht jeden Tag die Treppe hoch und runter schleppen wollten, dauerhaft im Wohnzimmer bleibt, damit er dort tagsüber seine Schläfchen halten konnte. Das Familienbett war wirklich die beste Entscheidung für uns. Ich brauchte nicht aufstehen, um Mika-Flynn nachts zu stillen, sondern mich einfach nur zu ihm umdrehen und konnte dann immer dabei weiter dösen. Der Liebste bekam davon meistens nichts mit und war dann morgens auch relativ fit. Als Begrenzung zwischen ihm und Mika-Flynn hatten wir das Stillkissen, da er im Schlaf sehr unruhig ist. Dieses gab Mika-Flynn außerdem zusätzlichen Halt, wenn er seitlich lag. Zum Stillen benutze ich es eigentlich so gut, wie nie, außer am Anfang. Aber so wirklich warm wurde ich damit nie und es klappte nach ein wenig Übung auch ganz gut ohne. 

Auch bei Baby Nr. 2 wollen wir wieder das Familienbett, allerdings würde ich trotzdem gerne zusätzlich ein Beistellbettchen kaufen, das wir an das große Bett schieben können, damit das Baby dort dann auch mal liegen kann. Gerade, wenn zum Beispiel Mika-Flynn nachts mal wieder zu uns ins Bett gekrabbelt kommt, der meistens kreuz und quer im Bett liegt und uns gerne auch mal seine Füße ins Gesicht streckt und im Schlaf boxt oder tritt.
Wir entschieden uns bei Mika-Flynn gegen einen Laufstall, in dem er auch hätte tagsüber liegen und spielen können, da wir den Platz im Wohnzimmer gar nicht hatten und der Meinung waren, dass die Wiege und eine Krabbeldecke bzw. sein Spielbogen, unter dem er am Anfang wirklich gerne lag und die baumelnden Tiere daran beobachtet hat, völlig ausreichten. Später legten wir ihn dann tagsüber auch mal in sein Bettchen im Zimmer. Außerdem haben wir ihm eine gebrauchte Wippe mit Elektro-Antrieb und beruhigender Musik gekauft, in der er sehr gerne lag. Und dieses Ding war wirklich Gold wert, da ich es dadurch schaffte, mir etwas Zeit zu verschaffen und wenigstens für 10 Minuten duschen gehen konnte, weil er abgelenkt war und nicht nach mir schrie. Für Baby Nummer 2 wünsche ich mir aber eigentlich eine Nonomo Federwiege, in der sich das Kind selbst wippen kann. Ich habe nur Gutes darüber gehört und denke, dass das eine lohnende Investition ist. 

Geschlafen hat Mika-Flynn bis er 1 1/2 Jahre war, ausschließlich in Schlafsäcken (auch, nachdem er, mit ca. sieben Monaten alleine in seinem Bettchen im Zimmer schlief). Das war für ihn das Beste, da er sich darin nicht frei strampeln konnte und gab uns ein sicheres Gefühl. Trotzdem kaufte ich Bettdecken und Kissen (in zweifacherer Ausführung, einmal in Groß für das Babybett und einmal in Klein für die Wiege und den Kinderwagen) natürlich schon vor seiner Geburt…Im Nachhinein hätte das auch später gereicht…
Als er sich dann immer öfter selbst aus seinen Schlafsäcken befreien konnte, stiegen wir um auf Bettdecke und ein dünnes und flaches Kissen. 

Den Kinderwagen kauften wir von Hauck. Es gab ihn damals ebenfalls im Set mit Autositz, Babyschale und Buggyaufsatz. Da wir damals nur einen kleinen Fiat Panda hatten und sehr darauf achten mussten, dass der Kinderwagen überhaupt ins Auto passt, war die Auswahl eher begrenzt. Allerdings dachten wir, mit dem Hauck-Set eine gute Wahl getroffen zu haben. Vor Allem hatten wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Gerade am Anfang kam ich auch gut mit dem Wagen zurecht, allerdings nutzten sich die harten Plastikreifen sehr schnell ab und gerade, wenn man viele Spaziergänge durch den Wald und über Schotterwege macht, merkt man eben schnell, dass sie nicht so gut dafür geeignet sind. Und spätestens als ich dann wieder mit dem Laufen anfing und auch mal Mika-Flynn im Wagen dabei hatte, war mir klar, dass wir sobald er richtig sitzen kann, einen Jogger mit Luftreifen und guter Federung brauchen. 
Nun bin ich gerade dabei, dem Liebsten gut zuzureden, dass wir auf jeden Fall einen neuen Kinderwagen brauchen, der komfortabler ist, als der alte. Diesen werden wir dann wohl wieder im Set verkaufen und brauchen folglich auch einen neuen Maxi Cosi. Da unser neues Auto ein Kombi ist (der außerdem Isofix hat), wäre das Platzproblem auch gegessen. 
Ich hatte auch kurz über einen Geschwisterwagen nachgedacht und mich schwer in den Bugaboo Donkey verliebt, allerdings wurde mir nun von fast allen Seiten davon abgeraten, da Mika-Flynn mit dann genau drei Jahren eigentlich keinen Wagen mehr braucht und wir stattdessen lieber ein Trittbrett, das man am Wagen befestigen und auf das er sich beim Schieben stellen kann, kaufen können. Außerdem wird er immer mehr selbst laufen und evtl. würden wir die nicht gerade günstige Anschaffung schnell bereuen. Lieber holen wir uns dann im Frühling einen Croozer oder Kindertransporter von Thule, den man auch prima zum Laufen benutzen und außerdem auch als Fahrradanhänger verwenden kann.
Und wenn Mika-Flynn doch mal im Wagen sitzen möchte oder wir eine längere Tour oder einen Ausflug machen, kann ich das Baby auch in das Tragetuch oder die Manduca setzen.

Getragen habe ich Mika-Flynn nämlich in den ersten Monaten auch sehr viel. Zuerst im Tragetuch, als er noch ganz klein war, später dann in der Manduca. Er ließ sich wunderbar im Tuch oder der Trage beruhigen, ich musste nicht jedes Mal den Wagen mitnehmen und auch zu Hause hat es mir einiges erleichtert, da ich mit Mika-Flynn im Tuch auch mal den Haushalt machen oder kochen konnte. Ich hoffe und denke doch, dass auch Baby Nummer 2 das Tragen gut finden wird. Für mich war es jedenfalls eine große Erleichterung.
 

Für unterwegs und längere Ausflüge haben wir natürlich auch eine Wickeltasche in der alle wichtigen Dinge mitgeschleppt werden, die man für’s Baby so braucht. Unsere liebste (wir haben drei Modelle) und praktischste, weil einfach am meisten hinein passt und sie so geräumig ist, ist von JJ Cole (gibt es zum Beispiel bei Amazon), die man mit ihren Halterungen auch an jedem Kinderwagen befestigen kann. Windeln, Feuchttücher, Wechselkleidung und etwas zu trinken und essen kommen auch heute darin noch regelmäßig mit und ich wäre manchmal echt aufgeschmissen ohne sie.

Ansonsten für uns unverzichtbar waren Mullwindeln und -tücher in großer Anzahl, die auch überall dabei waren. Ich habe Mika-Flynn ein halbes Jahr gestillt und in dieser Zeit war er ein ziemliches Spuckkind. Kaum getrunken, kam auch schon ein riesiger Schwall Milch wieder heraus. Um darauf vorbereitet zu sein, legte ich mir dann immer ein paar Mulltücher auf Schultern oder Brust und dementsprechend hoch war dann auch der Verbrauch, denn nach jedem Füttern waren sie nass. Ab und zu bekam er auch ein Lätzchen angezogen, das aber nicht so saugstark war, wie die Tücher.

Auch kaufte ich mir, wie Sabrina, gleich ganz am Anfang eine Milchpumpe von Medela
mit passendem stillfreundlichen Fläschchen
, dessen Aufsatz der weiblichen Brust nachempfunden ist, damit es nicht zu Trinkverwirrungen beim Baby kommt. Zuerst testeten wir, ob er die Muttermilch überhaupt aus dem Fläschchen trinken mag, was aber sofort ganz toll klappte und somit konnte ich ihm dann auch unterwegs mal das Fläschchen geben bzw. alleine ein paar Termine wahrnehmen, während er mit der abgepumpten Milch gut versorgt war.
Neben der Milchpumpe und passenden Flasche besorgten wir noch ein paar weitere Fläschchen, damit ich auch mal auf Vorrat abpumpen konnte. Hier empfehle ich euch die aus Glas, da diese sich am besten warm machen und, wenn die aufgewärmte Milch doch zu heiß sein sollte, auch wieder schnell abkühlen lassen, indem man sie in eine Tasse mit kaltem Wasser stellt. Einen Fläschchen- und Breierhitzer hatten wir zwar auch geschenkt bekommen, dieser kam aber so gut wie nie zum Einsatz, da es anders schneller ging. Was ich allerdings praktisch fand, war die Thermotasche, in der sich die Milch super kalt oder warm halten lässt.
Wir boten Mika-Flynn auch relativ bald einen Schnuller an, obwohl ich dem ganzen am Anfang mit gemischten Gefühlen gegenüber stand. Ich selbst wollte als Baby wohl nie einen Schnuller und hätte es auch nicht schlimm gefunden, wenn Mika-Flynn keinen gewollt hätte, aber der Liebste wollte es gerne ausprobieren. Und ich bin froh, dass wir es gemacht haben, da ein Schnuller in manchen Situationen wirklich hilfreich ist und sich das Baby meiner Meinung nach schneller beruhigen lässt. Auch zum Einschlafen war und ist der Schnuller für Mika-Flynn lange eine Hilfe. Allerdings bekommt er ihn inzwischen auch wirklich nur noch zum Schlafen und so langsam möchte ich ihm das auch abgewöhnen.
Baby Nummer 2 darf aber, sofern es das überhaupt mag, gerne auch wieder einen Schnuller bekommen und hingegen mancher Meinungen, glaube ich nicht, dass das Nuckeln verantwortlich für Zahnfehlstellungen oder dergleichen ist.

Was für uns noch zur Erstausstattung gehörte, war eine Baby-Badewanne mit Ständer. Da wir nur eine Dusche haben und Mika-Flynn darin am Anfang schlecht baden konnten, war die ein absolutes Muss. Einen Badeeimer hatte ich auch in Erwägung gezogen, dachte aber, dass er von der Wanne länger etwas hat und nicht so schnell heraus wächst und vor Allem auch leichter sauber zu machen ist. Der Ständer für die Wanne erschien zwar am Anfang gerade für den Rücken praktisch, wir nutzen ihn aber immer seltener, weil es im Sitzen dann doch leichter ging. Außerdem nicht fehlen durfte das Thermometer, um immer die richtige Badewassertemperatur zu haben (es sollte weder zu heiß noch zu kalt sein).

Und da Mika-Flynn ein Winterbaby war und auch das zweite eines werden wird, war ein hochwertiges Schaffell für uns unverzichtbar, das wir sowohl in die Babyschale im Kinderwagen legten, wenn wir spazieren gingen und das das Kind mollig warm hält, auf dem er aber auch zu Hause auf dem Fußboden strampeln und spielen konnte. Natürlich dürfen im Winter auch Winteranzüge, Mützen und Handschuhe nicht fehlen. Und dünne Decken aus Baumwolle zum Zudecken im Maxi Cosi.

Ansonsten hatten wir eigentlich viel zu viel an Babykleidung, da wir vieles gebraucht bekommen haben, ich aber natürlich auch selbst einiges eingekauft habe. Im Endeffekt hatte er vieles nur wenige Male an, bis er heraus gewachsen war. Der einzige Vorteil war, dass man dadurch nicht so oft waschen musste. 😀 Der Bodyverschleiss war allerdings enorm, da Mika-Flynn am Anfang oft Windelexplosionen hatte und ausgelaufen ist. Davon also ruhig ein paar mehr besorgen.

Was die anderen Mamas bereits genannt haben und auch ich für essenziell erachte: Windeleimer, Babyphone, Feuchttücher, eine Babynagelschere.

Viel mehr als Feuchttücher und Popocreme (am besten von Weleda) haben wir am Anfang nicht an Mika-Flynns Haut gelassen. Erst nach ein paar Monaten haben wir ihn nach dem Baden mit Babylotion – bzw. -öl eingecremt.

So, und was noch auf meiner Wunschliste für Baby Nummer 2 steht ist ein Tripp Trapp Hochstuhl von Stokke mit Babyaufsatz
, damit das Kleine dann auch mal in der Schale bei uns am Tisch „sitzen“ und uns Gesellschaft leisten kann. Mika-Flynn hatte einen ganz normalen Hochstuhl (eine Kombi, die man zu Tisch und Stuhl umwandeln konnte), in den wir ihn gesetzt haben, als er frei und von selbst sitzen konnte, der aber inzwischen so abgegriffen und abgewetzt ist, dass auf jeden Fall ein neuer her muss. Deswegen denke ich, dass wir das auf jeden Fall schon relativ zeitig in Angriff nehmen können und somit gleich den genannten Babyaufsatz mit besorgen.

Ich hoffe, ich habe nun nichts vergessen und euch hat mein, wenn doch etwas lang gewordener Beitrag, gefallen. Aber ich denke doch, dass ich alle wichtigen Dinge, die ich für die Erstausstattung als wichtig oder weniger wichtig empfinde, aufgelistet habe. Fällt euch noch etwas ein oder habt ihr die absolute Empfehlung, die noch nicht genannt wurde?

Morgen erzählt uns dann Isabell ihre Meinung zum Thema und ich bin gespannt, was sie und die anderen Mamas noch nennen werden. Hier findet ihr übrigens unsere Vorstellung aller Mamas, falls ihr euch nochmal einen kleinen Überblick verschaffen wollt, wer alles dabei ist.

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12 Comments

  • Reply Alice 4. Juni 2015 at 10:28

    Auch ohne Kinder(-Wunsch) interessant zu lesen. Lustig ist, dass meine Mama auch sagt sie hätte immer auf dem Boden gewickelt, während mein Papa den Wickeltisch benutzte. Übrigens bis heute – er hat die (sehr große) Platte und die darunter befindlichen Kommoden so umgearbeitet, dass ihm die Teile nun als Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer dienen 😀

    • Reply Nathalie 4. Juni 2015 at 18:27

      Das freut mich. 🙂
      Auf den Wickeltisch von Mika kann man auch eine kleinere Platte setzen und ihn dann als normale Kommode verwenden.

  • Reply Nadine Göller 4. Juni 2015 at 18:16

    Hui da hast die aber Mühe gegeben und alles toll zusammen geschrieben.
    Wir hatten bei unserer großen den Laufstall viel benutzt, sie schlief tagsüber drin, später dann mit in der Küche und sie konnte zu schauen. Oder auch mal zum kurz abstellen, wenn ich die die Garage musste zum Müll wegbringen… und ich mir sicher sein konnte, sie weint evtl eine Minute aber sie kann nichts anstellen und es passiert auch nichts.
    Bei unserer Kleinen ist der Laufstall nur Spielzeug Ablage und beherbergt die Terrassen Ausflagen 🙂 Sie ist einfach immer überall mitten drin.

    Unsere Große fand Kinderwagen ok, aber ja nicht zum Schlafen, da kann ich doch was verpassen. Die Kleine hat fast nur im Kinderwagen geschlafen. Auch ohne schieben, hauptsache raus auf die Terrasse gestellt. Im tiefsten Winter mit Sturm und Schnee, dick eingemummelt im Daunensack und tief geschlummert.

    So sind die Kinder doch sehr unterschiedlich.

    Wir würden in ca 8 Wochen unseren Maxi Cosi Pepple inklusive Isofix Station verkaufen, falls ihr Interesse habt, dann melde dich.

    Liebe Grüße
    Nadine

    • Reply Nathalie 4. Juni 2015 at 18:26

      Vielen Dank!

      Ja, so unterschiedlich können die Kinder wirklich sein. Ich bin mal gespannt, wie das dann bei unserem Zweiten wird. 🙂

      Das Angebot mit dem Maxi Cosi klingt auf jeden Fall interessant. Schreib mir doch gerne eine Mail, was ihr noch dafür haben möchtet. Welche Farbe hat er denn und wie alt?

      Liebe Grüße

  • Reply Anonym 4. Juni 2015 at 19:15

    Ist euer Sohn nicht schon viel zu groß um gewickelt zu werdn?Ich meine alle Kids in dem Alter gehen schon aufs Töpfchen ???

    • Reply Nathalie 4. Juni 2015 at 19:25

      Alle Kinder? Aha, dann bist du wohl besser informiert als ich. Nein, nicht jedes Kind ist mit 2 1/2 Jahren schon trocken, die meisten werden es zu diesem Zeitpunkt erst. Die einen sind es schneller, die anderen langsamer. Aber es gibt da keine Norm. Wir üben schon eine Weile und bieten es ihm immer mal wieder an, sich auf's Klo oder Töpfchen zu setzen, aber er hat eben einfach noch keine Lust und wir drängen ihn zu nichts. Das wird schon früh genug noch von ganz alleine kommen. Mach dir da mal keine Sorgen.

  • Reply Anonym 4. Juni 2015 at 19:17

    Hast Du eigentlich einen Wunsch bezüglich des Geschlechts wenn man es sich aussuchen könnte?

    • Reply Nathalie 4. Juni 2015 at 19:27

      Nein, habe ich nicht. Es ist uns wirklich ganz egal und wir freuen uns sowohl über noch einen Jungen, als auch über ein Mädchen.

  • Reply ekule le 4. Juni 2015 at 19:44

    So, 2x gelesen und alles aufgesogen 🙂 Ein toller Beitrag!

    Milchpumpe habe ich noch keine, aber eigentlich echt eine tolle Sache.
    Ich mache mich die Tage mal schlau… Kann ja wirklich sehr von Vorteil sein.

    Einen Laufstall wollen wir eigentlich auch nicht, irgendwas "sträubt" sich da bei mir innerlich, aber frag mich nicht was 😉

    Und zum Thema "trocken werden" – ich bin begeistert von deiner Einstellung. Aus Erfahrung (Krippenleitung) kann ich nur sagen, dass es echt schrecklich ist, wenn man versucht Kinder dazu zu "zwingen" aufs Töpfchen oder Toilette zu gehen. Irgendwann man es "klick" und sie wollen von ganz alleine… Je mehr man auf das Kind einredet usw, desto mehr blockiert es, in der Regel.

    Liebe Grüße

    • Reply Nathalie 4. Juni 2015 at 21:51

      Hab vielen, lieben Dank! Freut mich sehr, dass dir der Beitrag so gut gefällt. 🙂

      Ja, mit dem Laufstall, ich weiß auch nicht, geht mir da ähnlich.

      Genau, wir machen uns da überhaupt keinen Stress mit dem trocken werden. Ich denke auch, dass es irgendwann klickt. Spätestens, wenn ihm im Kindergarten auffällt, dass die anderen, größeren Kinder ja auch schon selbst auf's Klo gehen. Er soll sich die Zeit nehmen, die er braucht. Alles andere macht in meinen Augen auch keinen Sinn.

    • Reply SabrinaSterntal 5. Juni 2015 at 7:24

      Zum Thema Laufstall: den hatten wir auch nicht und werden wir uns auch nicht für Baby Nr. 2 besorgen. Max lag bei uns auch auf seiner Spieldecke/unter seinem Spielbogen und später dann einfach auf einer Krabbeldecke, oder ich hab ihn getragen oder er lag in der Babyschale vom Stokke. Finde so einen Laufstall auch irgendwie "doof"…das hat für mich den Beigeschmack als "Kinderablage". Wenn ich dringend etwas erledigen musste, wo ich Max nicht dabei haben konnte, dann haben wir ihn auch in sein Bettchen gesetzt…aber meistens war er dabei…auch am Klo. Jaha…die Tage wo man alleine am Klo sitzt sind mit Kind irgendwann vorbei xD

  • Reply SabrinaSterntal 5. Juni 2015 at 7:21

    ein super informativer Post – wirklich toll liebe Nathalie und zum Stokke mit Babyschale kann ich nur sagen: unbedingt kaufen. Wir haben uns den Stokke inkl. Schale erst im zweiten Monat besorgt und bei Baby Nr. werden wir den auch von Anfang an nutzen. Wir sind ja generell Stokke-Fans und haben uns gleich zwei gekauft xD (damit Max und sein Geschwisterchen irgendwann auch beide einen haben, haha da sind wir etwas irre). Die Babyschale ist wirklich toll und man kann diese gut bis zum sechsten Monat nutzen, vor allem auch bei der Beikostzeit sehr hilfreich! Liebe Grüße, Sabrina

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