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Mom Life: Mom TAG – 10 Fragen, 10 Antworten

31. Mai 2016

Vor ein paar Wochen schon hat die liebe Frauke den Mom TAG ins Leben gerufen – 10 spannende Fragen zum Mama-werden und Mama-sein, um sich unter den Family-und Mama-Bloggern etwas besser kennen zu lernen. Ich finde solche Q&A-Posts ja wirklich spannend, weil man so teilweise doch noch so einiges Interessantes und Persönliches über den Blogger erfährt, was man noch nicht wusste. Falls euch das ebenfalls gefällt, würde ich bald mal eine allgemeine Q&A-Runde starten. Was meint ihr?

Nun aber erstmal zu den Fragen, die Frauke sich und den anderen bloggenden Mamas gestellt hat. Und danke übrigens, du Liebe, für deine netten Worte über meinen Blog. 🙂

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  1. Mit wie vielen Jahren wurdest du das erste Mal Mama? Mit 25 Jahren.
  2. Welche drei Worte fallen dir ein, wenn du an die Geburt deines ersten Kindes denkst? Fremdbestimmt, schmerzhaft, unwirklich. Ich hatte keine Vorstellung, was mich erwartet und war total überrumpelt von allen Ereignissen und Gefühlen. Bei Taavi war ich viel besser auf alles vorbereitet, wusste, was ich will und was nicht und konnte meine Wünsche auch klar äußern.
  3. Wie hieß/hießen dein/deine Kind/Kinder, wenn sie die Namen deiner Puppen bekommen hätten? Ich hatte tatsächlich als kleines Mädchen schon eine Namensliste mit Favoriten, die ich immer meinen Barbiepuppen gab. Allerdings waren das nur weibliche Namen, z.B. Melissa, Larissa, Emilie, Jennika und solche Sachen. Robin fand ich auch ganz toll für ein Mädchen. Keinen der Namen würde ich allerdings heute noch meiner Tochter geben. Und Robin fiel für einen Jungen auch weg.
  4. Die ersten Tage im Wochenbett, auf was konntest du auf keinen Fall verzichten? Bei Mika-Flynn war ich die ersten Tage ja im Krankenhaus, alles war so neu für mich. Ich wollte Yannick am liebsten die ganze Zeit um mich herum haben und gar nicht nach Hause fahren lassen. Zu Hause brauchte ich dann nicht viel mehr, als mein Baby und mein Sofa, um ganz viel zu kuscheln und unser neues Familienmitglied kennen zu lernen. Bei Taavi war ich auch einfach nur glücklich, meine liebsten Herzmenschen um mich herum zu haben. Leckeres Essen und für das Hormonchaos und die Heulattacken außerdem ganz viel Süßes. Unverzichtbar war die ersten Tage nach dem Milcheinschuß außerdem die Lanolin-Salbe von Lansinoh…Und meine Kamera, um die erste Zeit, die so schnell vergeht, auch bildlich festzuhalten.
  5. Eine Eigenschaft, die du als Mama gelernt bzw. neu erworben hast? Die eigenen Bedürfnisse und Ansprüche erst einmal etwas herunter zu schrauben bzw. gerade am Anfang hinten anzustellen. Oder bestimmte Dinge zu vereinfachen. Ich konnte früher wirklich ewig im Bad verbringen. Das geht natürlich mit zwei kleinen Kindern nicht mehr. Um nicht wie ein Flodder das Haus zu verlassen, muss man sich ein paar Tricks einfallen lassen. Und Zeitmanagement bekommt eine ganz neue Bedeutung. Man schafft eben nicht mehr alles, muss flexibel sein und dabei vor Allem irgendwie ruhig und gelassen bleiben. Daran arbeite ich aber immer noch hin und wieder…
  6. Du hast 15 Minuten Zeit, nur für dich, was tust du? Mir den Nagellack abmachen, der seit zwei Wochen vor sich hinsplittert und vielleicht eine neue Farbe auftragen, in der Hoffnung, dass er trocken ist, bis eins der Kids nach mir ruft. Vielleicht schaffe ich es noch, mir eine Tasse Kaffee aufzusetzen und sie in Ruhe zu trinken. Dabei durchblättere ich eine meiner unzähligen ungelesenen Zeitschriften oder lese ein paar Sätze in einem der ebenso vielen angefangenen Bücher.
  7. Hätte man dir vor deinem/deinen Kind/Kindern gesagt, dass du… dich riesig über eine volle Windel freust, wenn dein Baby tagelang kein Geschäftchen verrichtet hat oder du Freudensprünge machst, wenn der Inhalt der Windel das erste Mal im Töpfchen gelandet ist, hätte ich vermutlich nur die Nase gerümpft. Als Mama verlierst du wirklich jegliches Ekelgefühl, wenn es deine Kinder betrifft.
  8. Mütter unter sich können ganz schön garstig/neidisch sein, aber auch wahnsinnig nett. Welche Erfahrung hast du gemacht? Ich habe einige Kurse mit Mika-Flynn besucht, in der Hoffnung, andere gleichgesinnte Mamas kennen zu lernen. Aber ich muss schon sagen, dass unter ihnen einige spezielle Exemplare dabei sein können…Was ich absolut nicht leiden kann, sind z.B. Mütter, die sich über ihre Kinder profilieren und kein anderes Thema kennen, als was ihr Kind schon alles kann und macht. Davon gibt es wirklich viele. Keine Frage, man darf stolz auf sein Kind sein und sich über Entwicklungsschritte freuen, muss es aber nicht ständig raushängen lassen. Und was ich auch schlimm finde, ist, wenn man andere Ansichten und Erziehungsmethoden gleich von vorn herein verurteilt. Jedem das seine. Am wichtigsten ist doch am Ende nur, dass es dem Kind gut geht. Liebe Mamas kenne ich trotzdem ebenso. Freundinnen, die nach und nach auch Kinder bekommen haben, worüber man sich dann natürlich ganz besonders freut. Und ganz klar auch einige Bloggerinnen bzw. Mädels bei Instagram, mit denen der Austausch Spaß macht und die man teilweise dann auch im Real Life kennen lernt und merkt, dass man sich super versteht.
  9. Von Mama zu Mama, was wolltest du schon immer mal loswerden? Setzt euch nicht zu sehr unter Druck, immer alles richtig und perfekt machen zu wollen. Haushalt und Bügelwäsche können auch mal warten. Viel wichtiger ist es, die Zeit mit euren Kindern wirklich ganz bewusst zu genießen. Denn die warten nicht mit dem Größerwerden. Versucht aber trotzdem, euch immer mal wieder Auszeiten zu gönnen und auch mal an euch zu denken. Um Kraft und neue Energie zu tanken. Eure Kinder werden es euch danken.
  10. Welche drei Familien Blogger oder auch Familien Youtuber liest bzw. schaust du ganz besonders gerne? Die vermutlich erste Family Bloggerin, der ich seit der Schwangerschaft mit ihrer ersten Tochter folge, ist Taza. Die Bilder ihrer süßen Familie (inzwischen drei Kinder) sind einfach so herzerwärmend. Sehr inspirierend finde ich auch Bleubird. Und natürlich folge ich auch allen Mamas aus der mama talk-Reihe sehr gerne. Allerdings muss ich sagen, dass die Zeit, um auf anderen Blogs zu stöbern, inzwischen sehr begrenzt ist, wobei ich natürlich versuche, bei den Lieblings-Blogs regelmäßig vorbei zu schauen.

Vielleicht haben die bloggenden Mamas unter euch ja ebenfalls Lust, beim Mom TAG mitzumachen. Dann erzählt es mir doch in den Kommentaren. Ich bin schon ganz gespannt. 🙂

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3 Comments

  • Reply Kathrin 31. Mai 2016 at 20:03

    Wie schön! Ich finde solche Tags auch immer sehr interessant und lese sie gern, da man ein bisschen was Persönliches über die Menschen hinter dem Blog erfährt.
    Im Übrigen finde ich, dass deine Bilder eine gewisse Ähnlichkeit mit denen von Taza haben. Also natürlich nicht in dem Sinne, dass du sie kopieren würdest (ich hoffe, du verstehst mich nicht falsch!), aber dieses, wie du so schön sagst, „Herzerwärmende“ an ihren Bildern, das haben deine Familienbilder auch. Deine Fotos strahlen immer so eine Lebendigkeit und Liebe aus und haben irgendwie etwas Besonderes an sich, obowhl sie „nur“ ganz normale Alltagssituationen zeigen (verstehst du in etwa, was ich meine?) – das finde ich so schön und deshalb gehört dein Blog und IG auch seit langem zu meinen Favoriten.

    Liebe Grüße
    Kathrin

    • Reply Nathalie 1. Juni 2016 at 13:22

      Liebe Kathrin, vielen Dank für deinen Kommentar und deine Worte! 🙂 Ich freue mich wirklich sehr darüber und hab es keinesfalls falsch verstanden. Das ist ein riesiges Kompliment, danke! <3

  • Reply Claudie 31. Mai 2016 at 21:46

    Nummer 7: ohja, hihi!
    Ich mag solche Q&A-Runden super gern!

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