Zeit – wenn es etwas gibt, wovon ich mir momentan eindeutig mehr wünsche, dann ist es das. Gefühlt vergehen die Tage gerade im Zeitraffer. Die To-Do-Liste wird immer länger, ich komme kaum hinterher. So viel würde ich gerne schaffen, Ideen umsetzen, unternehmen. Nun ist es nur noch eine Woche bis zum 1. Advent. Und sogleich feiern wir auch schon Weihnachten. Neben dem Einrichten der Wohnung, das auch nicht so schnell voran geht, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe, muss nun noch weihnachtlich dekoriert werden. Geschenke, Adventskalender – weitere Punkte auf der endlosen Liste. Und der Perfektionist in mir lacht laut und flüstert mir zu: Andere schaffen das doch auch, also stell dich doch nicht so an! Und als Mama, die den ganzen Tag zu Hause ist, wird man ja wohl Zeit haben! Hahaha.
Wieso ich mir selbst so einen Stress mache, seit Wochen, Monaten nicht mehr zur Ruhe komme, weiß ich nicht. Ja, meine lieben Ansprüche an mich selbst. Das leidige Thema. In allen Bereichen gut sein müssen. Irgendwie. Familie, Haushalt, die wenige freie Zeit für mich und natürlich auch den Blog unter einen Hut bringen. Nicht immer einfach.
Umso wichtiger, sich zwischen dem ganzen Alltagsstress, der Hektik und Routine dann doch wenigstens ein paar freie Minuten oder Stunden freizuschaufeln. Kopf ausschalten, das Handy zu Hause lassen, rein in die warmen Sachen und raus. An die frische Luft, hinein in die Natur. Denn nichts hilft meiner Meinung nach besser, um auf andere und vor Allem wieder klare Gedanken zu kommen.
Und es gelingt mir tatsächlich meistens, dabei nicht an die ganzen Aufgaben und To-Do’s zu denken, die da noch auf mich warten. Gestärkt und voller Elan kann ich mich danach wieder in die Arbeit stürzen.
Den Jungs beim Toben in den Blättern zusehen, Taavi beobachten, wie er manchmal noch etwas unbeholfen über die unebene Erde stolpert, die kalte, klare Winterluft einatmen, versuchen, an nichts anderes zu denken, außer an genau diesen Moment, den ich gerade erlebe.
Ich bin froh, dass wir es auch von unserem neuen Zuhause nicht weit haben in die Natur. Zu Fuß geht es ab in den Wald. Proviant und alles, was sonst noch so mit muss, ab in den Bollerwagen. Der am Ende des Tages vom vielen Spielen müde Kinder wieder nach Hause kutschiert.
Und egal, wie kalt es auch ist, selbst bei Regen, Schnee und Matsch, sind wir, oder vielmehr unsere Füße auf unseren Erkundungstouren durch die neue Heimat Dank Bogs* nun alle wieder gut ausgerüstet. Die bequemen und gleichzeitig super schicken Boots sind nämlich zu 100% wasserdicht, halten durch ihre Isolierung die Füße selbst bei Minusgraden (bis zu -40°C) mollig warm und man gerät durch die stoßabsorbierende profilierte Gummisohle nicht so leicht ins Rutschen.
Ich selbst habe bisher wirklich selten Gummistiefel getragen. Mir gefiel kein Modell wirklich gut und fast alle ließen meine sowieso schon großen Füße riesig und breit wirken. Bei den gefütterten Crandall Boots von Bogs ist das anders. Und oh, was hatte ich den ganzen Spaziergang über warme Füße! Fragt Yannick, ich kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus.
Mit dem selben wasserdichten Neo-Tech sind auch die Classic Black Kids Boots von Mika-Flynn und die Baby Bogs von Taavi ausgestattet und ich kann meine Jungs damit ruhigen Gewissens durch Schnee, Matsch und Pfützen springen lassen, ohne befürchten zu müssen, dass sie nasse und kalte Füße bekommen und sich dadurch erkälten. Taavis Baby Bogs sind sogar in der Maschine waschbar und damit super leicht zu reinigen. Und sehen sie nicht einfach nur zuckersüß an seinen Füßen aus? Innen sind sie mit kuscheligem Plüsch gefüttert und durch den Klettverschluss individuell anpassbar.
Dank der Griffe leicht an- und auszuziehen, kommt auch Mika-Flynn schon ohne Probleme alleine in seine Boots.
Bogs macht übrigens nicht nur winterfeste Stiefel, das amerikanische Unternehmen hat darüber hinaus noch viele weitere schicke und funktionale Modelle für jedes Wetter und jede Jahreszeit im Sortiment. Reinschauen lohnt sich. 🙂
Und weil zu einer winterfesten Ausrüstung auch eine kuschelig dicke Jacke gehört, gehen wir Drei im Partnerlook mit unseren Parkas. Mika-Flynns Modell ist aus der aktuellen Kollektion von Vertbaudet**, Taavi trägt den Parka, den sein großer Bruder vor drei Jahren bereits anhatte und mein Modell ist inzwischen schon fast fünf Jahre alt. Wie gut, dass die kuscheligen Mäntel nie aus der Mode kommen. 😀
Womit haltet ihr euch im Winter am liebsten warm? Könnt ihr in der Natur genauso gut abschalten und die Hektik des Alltags vergessen?
*Die Boots wurden uns freundlicherweise kostenlos von BOGS zur Verfügung gestellt.
** PR-Sample
2 Comments
Oh die Baby Bogs muss ich mir mal für Lio kommendes Jahr merken
Wieder Mal ein toller Bericht mit super Bildern!
Die Boots sind wirklich toll, die schau ich mir auch Mal an =)
Liebste Grüße
Annika