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Family // Im Test: Mit dem RECARO Easylife auf der Retro Classics in Stuttgart

10. März 2017

Womit kann man kleinen (und natürlich auch großen) Autofans eine riesengroße Freude machen? Wohl am besten, wenn sie die ganzen tollen Autos, mit denen sonst in Miniaturformat zu Hause gespielt wird, mal ganz in echt, ganz nah und in Originalgröße anschauen und bewundern können. So geschehen vergangenes Wochenende, als uns RECARO zu einem Besuch auf der Retro Classics in Stuttgart, Europas größter Oldtimermesse, einlud, um dort einen spannenden Tag zu verbringen. Wie hätte ich da nein sagen können, wo ich doch weiß, wie vernarrt vor allem Mika-Flynn in alles ist, was Reifen hat. Ganz egal, ob Neuwagen oder Oldtimer, seine Augen beginnen sofort zu leuchten, wenn er tolle Autos bestaunen kann. Von wem er das hat? Bestimmt vom Papa, würde man meinen. Aber der interessiert sich zwar auch für Autos, aber nicht so sehr wie ich. Ich habe als Kind schon damit gespielt und schaue mir noch heute gerne schöne Oldtimer an.

So freuten wir uns, am Samstag gegen Mittag Richtung Messe zu düsen. Und mit im Gepäck war unser neuer Easylife von RECARO, ein kompakter und leicht zu transportierenden Buggy, den wir dort auf auf Herz und Nieren testen wollten.

Auf längeren Ausflügen kommt bei uns immer noch ein Kinderwagen mit. Mindestens ein Kind hat nämlich nach einer Weile keine Lust mehr, selbst zu laufen. Und meistens ist es nicht Taavi…Der flitzt durch die Gegend, von A nach B, vorzugsweise genau in die Richtung, in die es nicht gehen soll, und wird dabei nicht müde. Im Gegensatz zu seinem großen Bruder hält er es nur für kurze Zeit im Kinderwagen aus, vor allem, wenn es so viele spannende und tolle Dinge zu sehen gibt, wie auf der Retro Classics. Aber auch Mika-Flynn war diesmal Feuer und Flamme, die vielen Autos aus der Nähe zu betrachten und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Weil wir natürlich aufpassen mussten, dass die Jungs den teureren Autos nicht allzu nahe kommen (ich glaube, so ein Kratzer im 100.000 Euro Oldtimer macht sich nicht so gut…), saß Taavi dann anfangs doch etwas widerwillig in seinem Wagen, ließ sich aber die meiste Zeit ablenken und von der Fotografin bespaßen, die uns an diesem Nachmittag für eine Weile begleitete, um Fotos für RECARO zu schießen.

Trotzdem blieb in den Messehallen natürlich auch etwas Zeit und Platz zum Toben und Rennen. Und so schoben wir den Easylife auch mal leer durch die Gegend, was aber aufgrund seiner Leichtigkeit überhaupt kein Problem ist.

Der Easylife von RECARO im Test

Mit seinen nur 5,7 Kilo ist der Eayslife von RECARO einer der leichtesten Kinderwagen in seiner Klasse. Und das macht sich wirklich bemerkbar. Sei es, wenn man ihn die Treppen hoch- oder runtertragen muss oder ihn zusammen- oder auseinander klappt. Selbst wenn Taavi im Wagen sitzt, kann ich ihn damit leicht ein paar Stufen transportieren, ohne dass er extra aussteigen muss. Dank seines Ein-Hand-Faltmechanismus ist er aber auch super schnell und einfach zusammen und wieder auseinander geklappt. Dafür dreht man einfach den Hebel am Schiebegriff nach vorne und er faltet sich fast von selbst zusammen.

Dank seines kompakten Maßes im zusammengefalteten Zustand (H59 x B48 x T26 cm) passt er selbst in den kleinsten Kofferraum, wie z.B. in den unseres Fiat Pandas. Und in unserem Kombi hätten sogar drei Easylife locker Platz. Gerade die Maße, seine Kompaktheit und Leichtigkeit finde ich klasse und super praktisch, weil ich mich ungern mit einem sperrigen Kinderwagen abmühe, wenn ich alleine mit den Kindern rausgehe und Angst haben muss, dass Taavi schon über alle Berge ist, bis ich den Kinderwagen endlich mal ins Auto verfrachtet oder zusammen gebaut habe. Der Easylife ist in wenigen Sekunden einsatzbereit.

Der durchgehende Schiebegriff lässt sich zwar in nicht verstellen, hat aber meiner Meinung nach die richtige Höhe für durchschnittlich große Menschen. Sowohl Yannick (mit 1,80 Metern Größe), als auch ich (1,69m) schieben ihn gerne und müssen dabei keinen krummen Rücken machen.

Die Räder lassen sich sowohl feststellen, als auch schwenken und erleichtern dabei das Manövrieren mit einer Hand. Außerdem lassen sich die Bremsen durch Push-Funktion einfach Lösen.

Der Easylife eignet sich perfekt für einen Bummel durch die Stadt, fährt aber auch mal auf unwegsamem Gelände. Die acht großen, leicht laufenden Räder sorgen dabei für den besten Fahrkomfort.

Wendig, kompakt und komfortabel

Gerade auf dem Messebesuch und im Menschengetümmel habe ich mich über die Wendigkeit und Kompaktheit des Easylife gefreut, da man damit niemandem in die Quere kommt. Taavi genoss dabei den besten Ausblick und konnte es sich bequem machen. Als er müde und quengelig wurde, haben wir die stufenlos verstellbare Rückenlehne in Liegeposition gebracht und das Sonnendach (das übrigens UV-Schutz 50+ hat) für etwas mehr Ruhe ausgeklappt. Das Meshgewebe an den Seiten sorgt für optimale Belüftung. Und im Einkaufskorb finden alle notwendigen Kleinigkeiten, die man unterwegs so braucht, ihren Platz.

Geeignet ist der Easylife von RECARO ab Sitzalter (also ab ca. 6 Monaten) bis max. 15 Kilo bzw. max. 3 Jahren. Da Mika-Flynn ein kleines Leichtgewicht ist, kann auch er aber ab und zu noch darin sitzen, um sich auszuruhen.

Während Taavi dann irgendwann doch noch etwas zur Ruhe kam, schlenderten wir über die Messe und gönnten uns zum Ende eine Tasse Kaffee am RECARO-Stand, übrigens einem der größten Ausstellungsstände auf der Retro Classics. Dort ließen wir uns auch erzählen, was es für Neuheiten von RECARO gibt und konnten ein bisschen etwas über die Geschichte des Autositz-Herstellers erfahren. Neben den klassischen Autositzen (im doppelten Sinne) gab es dort exklusive Einblicke in die Welt der Reboarder, Buggys und Co. aus dem Hause RECARO.

Unsere Jungs fahren ja schon lange beide mit den Kindersitzen von RECARO mit uns Auto und wir sind wirklich sehr zufrieden. Die Qualität und jahrelange Erfahrung im Design und der Entwicklung merkt man auch dem Easylife sofort an. Er verbindet die Flexibilität eines Buggys mit dem Komfort eines Kinderwagens. Und was ich auch super finde: Es gibt ihn gleich in sieben Farben. Da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.

Der Tag auf der Retro Classics war wirklich sehr gelungen und hat uns sehr viel Spaß gemacht. Nicht nur wegen der vielen tollen Oldtimer, die es zu bewundern gab, sondern natürlich auch wegen unseres neuen Kinderwagens von RECARO, von dem wir wirklich begeistert sind.

Es war vermutlich nicht unser letzter Besuch dort, denn Mika-Flynn fragte bereits am nächsten Tag, ob wir heute bitte wieder auf die Automesse fahren können…Am liebsten hätte er dort ja laut seiner Aussage gleich ein neues Auto für uns gekauft. Keines in Miniaturformat, sondern ein richtiges. Auf die Frage, welches er denn gerne gehabt hätte, konnte er sich kaum entscheiden. Ein Ferrari oder lieber doch ein Porsche. Oder eine Ente. So eine, wie seine Oma mal eine hatte.

Ich persönlich hätte ja nichts gegen den schicken Cadillac einzuwenden gehabt. So als Schön-Wetter-Sonntagsauto. Man wird ja wohl noch träumen dürfen…;)

Und Yannick freute sich wie ein kleines Kind, als er an einem der Stände den DeLorean aus „Zurück in die Zukunft“, einem seiner absoluten Lieblingsfilme, dort entdeckte.

Ich bedanke mich bei RECARO auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für den schönen Tag auf der Retro Classics (einen Besuch auf der Oltimermesse kann ich allen Autofans wirklich nur empfehlen kann) und für unseren neuen Kinderwagen, der uns freundlicherweise kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.


Und ich hoffe, euch hat mein Testbericht über den RECARO Easylife gefallen und ich konnte dem ein oder anderen, der vielleicht gerade auf der Suche nach einem kompakten, leichten und praktischen Buggy ist, ein bisschen bei der Entscheidung helfen.

Falls ihr noch Fragen habt, dann stellt sie mir gerne in den Kommentaren oder per Mail.

In freundlicher Zusammenarbeit mit RECARO.

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2 Comments

  • Reply Miri 14. März 2017 at 17:04

    Ist bei dir eigentlich auch irgendwas nicht gesponsert? Quasi jeder 2. Beitrag. Finde das schon lange too much.

    • Reply Nathalie 14. März 2017 at 17:41

      Ja, es ist einiges nicht gesponsert, wenn du mal genauer schaust. Und wenn es dir hier nicht gefällt und du nur Kommentare da lässt, um zu motzen (ist mir jetzt schon öfter aufgefallen…), dann zwingt dich niemand, meinen Blog zu lesen.

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