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Dad Life: Papa werden, Papa sein – Wie ist das so? // Gedanken zum Vatertag

23. Mai 2017
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Letzte Woche habe ich ein paar persönliche Worte über das Abenteuer Mama sein mit euch geteilt. Wie dankbar ich dafür bin, dass meine Jungs genau mich ausgewählt haben und wie schön dieses Gefühl ist, immer mit ihnen verbunden zu sein, ein Teil von ihnen. Anlässlich des bevorstehenden Vatertags hat NIVEA in diesem Jahr passend zum wirklich rührenden Muttertags-Video, das ich euch ebenfalls letzte Woche gezeigt habe, das Gegenstück heraus gebracht, welches ihr euch am Ende des Posts anschauen könnt. Und wieder einmal musste ich schluchzen, weil es so schön und ergreifend ist. Das Baby im Mutterleib erzählt darin, wie es seinen Papa erlebt, bevor es auf die Welt kommt und wie sehr es sich doch darauf freut, ihn endlich kennen zu lernen.

Wie der Papa das Ganze erlebt? Das erzählt euch heute Yannick in seinem allerersten Beitrag hier auf dem Blog und teilt seine Erlebnisse und Erfahrungen und wie es sich für ihn angefühlt hat zum ersten und zweiten Mal Papa zu werden und Papa zu sein, mit euch. Ich freue mich jedenfalls sehr über seine sehr persönlichen Worte und dass ich sie veröffentlichen darf. 🙂

Papa werden, Papa sein

Den Vatertag feiere ich ja eigentlich schon lange, jedoch erst zum fünften Mal als wirklicher Vater. Und ich weiß noch als ich am ersten Vatertag meinen Jungs von der freudigen Botschaft erzählt habe. Mensch, die haben Augen gemacht, der erste richtige Vater in der Runde. Darauf wurde natürlich angestoßen. Und auch sonst war bei mir die Vorfreude sehr groß. Zuerst mit gemischten Gefühlen. Was kommt auf mich zu? Wie wird sich mein Leben ändern? Werde ich ein guter Vater sein? Als wir die ersten Ultraschallbilder gesehen haben, konnte ich mir das Ganze gar nicht richtig vorstellen. So ein kleines Würmchen wird bald mein Kind sein?
Die ersten Tritte, die man von außen spüren konnte. Der Herzschlag, den man hören konnte. Nach und nach erkannte ich: du wirst Vater. Ich erzählte dem kleinen Mann von tollen Abenteuern, ließ die Spieluhr laufen, die wir auf den Babybauch legten und war immer bereit, der Mama ungewöhnliche Fast-Food-Wünsche zu erfüllen. Auch sonntags um 22 Uhr.

Der Entbindungstermin kam näher. Ich habe mein Büro samt meinem geliebten Computer geräumt, um Platz für das Kinderzimmer zu schaffen. Erstaunlicherweise fiel es mir sehr leicht, mich davon zu trennen. Bald würde ich schließlich wieder mit den Spielsachen spielen dürfen, für die man ja eigentlich zu alt ist. Nicht aber, wenn man Kinder hat. ?
Plötzlich ging alles ganz schnell. Wir waren eigentlich nur zur Routine im Krankenhaus und ein paar Stunden später (und nach einer langen Nacht) hielt ich meinen kleinen Sohn Mika-Flynn im Arm. Ich blickte ihm tief in die Augen und dachte ich würde mich selber sehen. Da hat es gefunkt. Wir beide: unzertrennlich.

Die Zeit rannte nur so. Das erste Mal das Köpfchen heben, die erste Rolle, das erste Robben, aufstehen, laufen, sprechen, Unsinn machen. So schnell geht es. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal alles mit jemanden bedingungslos teilen würden. Beim Essen hört nämlich bei mir eigentlich der Spaß auf. Aber nun: Mika-Flynn bekommt sogar das letzte Stück Pizza.

Als ich zum zweiten Mal Vater wurde, verging die Zeit noch schneller. Grade erst den Schwangerschaftstest bestaunt, schon waren wir zur Entbindung im Krankenhaus. Ich war eigentlich noch nervöser als bei der ersten Geburt. Wie wird es sein, Vater von zwei Kindern zu sein? Mika-Flynn und ich waren so ein starkes Team und jetzt kommt noch jemand dazu. Anders als bei Mika-Flynn durfte ich Taavi gleich nach der Geburt auf meine Brust legen. Diese ersten Minuten und das Bonding habe ich sehr genossen und meine Bedenken verflogen sehr schnell. Dadurch, dass Mika-Flynn schon da war, blieb die alleinige Zeit mit Taavi am Anfang leider ein wenig auf der Strecke. Taavi und ich haben aber dennoch abends, wenn Mika-Flynn im Bett war, sehr viel gekuschelt und dann dauerte es nicht lang und auch Taavi bekam den gleichen Platz in meinem Herzen.

Und wenn euch der Beitrag von Yannick gefallen hat und ihr der Meinung seid, er sollte hier öfter aus der Sicht des Papas erzählen, dann lasst es mich in den Kommentaren gerne wissen. Vielleicht kann ich ihn ja dann überzeugen und ihr lest demnächst mal wieder von ihm. 🙂

Und alle Papas, die hier vielleicht mitlesen: Wie hat es sich für euch angefühlt, das Papa werden? Und wie war es für euch, als ihr euer Kind das erste Mal gesehen habt? Erzählt es mir gerne und habt vor allem am Donnerstag einen wunderbaren Vatertag! 

*In freundlicher Zusammenarbeit mit NIVEA

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6 Comments

  • Reply Vanessa 23. Mai 2017 at 13:41

    Ein sehr schöner Beitrag, liebe Nathalie! Dein Mann hat das für seinen ersten Beitrag wirklich gut gemacht.

    • Reply Nathalie 23. Mai 2017 at 22:52

      Vielen Dank, das gebe ich sehr gerne an ihn weiter. 🙂

  • Reply Vanessa 23. Mai 2017 at 19:14

    Mir hat das auch richtig gut gefallen 🙂 Er schreibt sogar in einem ähnlichen Stil wie du. Was mich interessieren würde, wäre ein Beitrag zum Thema „der „richtige“ Zeitpunkt für ein Kind aus Sicht beider Partner. Ich habe kürzlich einen Mann kennengelernt, der mir erzählt hat, dass seine Beziehung zerbrochen ist, weil seine Frau unbedingt ein Kind wollte, er sich aber noch nicht bereit fühlte und sie sich dann dennoch durchsetzte. Er liebt sein Kind aber empfindet es immer noch als ein großes Opfer, seine „Freiheit“ dafür aufgegeben zu haben. Diese unterschiedliche Einstellungen haben die Beziehung letztendlich zerstört. Wie war das bei euch? Hatte einer den Wunsch eher als der andere? Wie fühlt sich das an, wie den Babywunsch ausgesprochen? Wie war das beim zweiten Kind? Ich weiß das ist sehr privat aber ein Post rund um das Thema würde mich total interessieren. Natürlich nur, wenn euch das nicht zu intim ist.
    LG Vanessa

    • Reply Nathalie 23. Mai 2017 at 22:51

      Ach das freut mich, dass es so gut ankommt. Und ihn sicher auch. 🙂
      Über das Thema Kinderwunsch und ob und wann der richtige Zeitpunkt dafür ist, wollte ich sowieso schon lange mal schreiben. Das ganze aus Sicht beider Partner zu betrachten, ist aber eine schöne Idee, über die ich auf jeden Fall mal nachdenke.

  • Reply Clara Lisa 24. Mai 2017 at 8:33

    Oh, ich finde das so schön, das mal aus Yannicks Sicht zu lesen! Wie schön, die Idee ist wirklich toll und sollte viel mehr mit einbezogen werden. Wenn er also Lust hat, wäre es total spanennd verschiedene Dinge aus deiner und seiner Sicht zu lesen- super toll. 🙂 Ihr seid so eine tolle Familie!

  • Reply Nicole 29. Mai 2017 at 22:23

    Schön geschrieben! Gerne mehr aus der Papa-Sicht! Liebe Grüße!

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