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Family // Life with kids: Von Kindheitserinnerungen und endlosen Sommern

27. Mai 2017
*PR-Sample

Ganz automatisch verspüre ich diese kaum zu beschreibende Leichtigkeit, sobald die Temperaturen auf dem Thermometer über die 25-Grad-Marke klettern, die Sonne scheint und ich weiß: Der Sommer ist nicht mehr weit. Fast all meine schönen Erinnerungen an meine Kindheit spielen sich draußen ab. Es ist warm, ich laufe barfuß durch das Gras, das ganz früh morgens noch feucht ist vom Tau, spiele, lache und bin glücklich. Unbeschwert und frei. Für mich als Sommerkind gibt es nichts Schöneres, als nach einem langen, kalten Winter endlich wieder Wärme tanken zu können. Mich in die Sonne zu setzen, die meine Nase kitzelt, Sommersprossen zu sammeln, die ich abends vor dem Spiegel stolz zähle und einfach nur zu genießen. Wärme auf meiner Haut, eine sanfte Brise, die durch die dichten grünen Blätter der Bäume und mein Haar weht und so beruhigend wirkt. Zwitschernde Vögel, ein Duftgemisch von Blumen, Gräsern, warmem Asphalt und gebräunter Haut. Ich liebe es und fühle mich sofort besser, egal, was mich sonst bedrückt oder beschäftigt. Für einen kurzen Moment vergesse ich Alltagssorgen und Problemchen und lasse die wohligen Eindrücke auf mich wirken.

Seit ich Kinder habe, haben Draußensein, Frühling und Sommer, noch einmal eine ganz andere Bedeutung für mich bekommen. Ich frage mich, an welche Dinge, sie sich später wohl einmal zurück erinnern werden. Und wünsche mir dabei, dass es genauso schöne sein werden, wie die aus meiner Kindheit. Nicht enden wollende Sommer, der Duft von Freibad-Pommes, die nur dort so besonders lecker schmecken, unzählige Seebesuche, abends erschöpft von der Hitze und dem vielen Schwimmen und Plantschen müde, aber selig ins Bett fallen. Schmutzige Füße vom vielen Barfußlaufen, die so schwarz sind, dass sie nur mit ganz viel Schrubben wieder sauber werden. Zur Not geht es aber eben auch mal mit ungewaschenen schlafen. Denn am nächsten Morgen geht der Spaß ja eh wieder von vorne los. Schokoflecken auf dem T-Shirt und auf der Nase vom vielen Eis, klebrige Hände, glückliche Kinder. Pusteblumen pusten, Blumen pflücken, Kirschen von den Bäumen naschen. Abends wach bleiben, bis es dunkel wird, dem Zierpen der Grillen lauschen, Fledermäuse beobachten, Verstecken spielen. Auf dem Rücken im Gras liegen, in den dunklen Himmel schauen und Sternschnuppen zählen. Unzählige kleine und große Abenteuer, die ganzen warmen Monate über. Tiere im Wald entdecken, wilde Erdbeeren naschen, die Füße im kühlen Bach baden, vor der sengenden Sonne in den Schatten flüchten, um sich dort mit einer eiskalten Brause zu erfrischen, bevor es weiter geht.

Mit meinen Kindern, meinen kleinen Jungs, möchte ich all die Abenteuer, die ich als Kind erlebt habe, noch einmal erleben. Möchte spielen, lachen, unbeschwert sein. Im Sommer gelingt mir das am allerbesten. Einfach mal loszulassen und in den Tag hinein zu leben. Ohne das nächste To-Do im Nacken, Verpflichtungen, Deadlines und so viel Wenn&Aber und Müssen&Sollen. Weil sie noch ganz genau wissen, wie das geht, kann ich mir so viel von ihnen abschauen. Sie lehren mich Achtsamkeit und den Blick auf die kleinen, wunderbaren Dinge besser, als jeder erwachsene Trainer das wohl könnte. Sie wissen, was ihnen gut tut und leben danach. Und deswegen freue ich mich so sehr auf noch so viele wundervolle gemeinsame Sommer mit ihnen. Hand in Hand, als leiser Beobachter oder ganz mittendrin.













Auf den Bildern tragen wir übrigens alle unsere neuen Saltwater Sandals*, die sich fast wie Barfußlaufen anfühlen. Ich bin schon länger Fan dieser bequemen Schuhe, besitze mittlerweile zwei Paar und freue mich, dass ich in diesem Sommer nun im Partnerlook mit meinen Jungs gehen kann. Mittlerweile bekommt man sie nämlich nicht mehr nur in den USA, sondern auch in immer mehr Online Shops in Deutschland. Das Tolle an den Sandalen: Sie sind perfekt für jedes Abenteuer an der frischen Luft, denn sie dürfen sogar nass werden. Und ich verbinde mit ihnen automatisch Sommer, Sonne und Sonnenschein.

Wie fühlt sich für euch Sommer an? Und welche Erinnerungen aus eurer Kindheit habt ihr daran? 

*PR-Sample, die uns freundlicherweise kostenlos von Saltwater Sandals zur Verfügung gestellt wurden.

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5 Comments

  • Reply Mareike 28. Mai 2017 at 21:10

    Wunderschön geschrieben und die Bilder ebenso traumhaft dazu <3 Der Beitrag kommt gerade richtig 🙂 In einer aktuellen stressigen Phase erinnert er mich sehr, worauf es doch letztendlich ankommt. Gelassenheit, Ruhe und Achtsamkeit. Danke, Nathalie.

    • Reply Nathalie 29. Mai 2017 at 21:01

      Hab ganz lieben Dank! Das freut mich sehr. 🙂

  • Reply Lea 29. Mai 2017 at 16:11

    Liebe Natalie,
    ein sehr schöner Test und WUNDERSCHÖNE Bilder!!!
    Die sehen super professionell aus – denk ich immer wieder und heute ganz besonders. 🙂 deshalb als kleine Inspiration: magst du nicht mal darüber bloggen, wie du die Bilder machst? Auf was du achtest? Einstellungen? Licht? Würde mich total interessieren und freuen 🙂 denn ich hantiere auch immer wieder gern an der Kamera rum, aber die richtige Einstellung fehlt mir glaub doch noch. mhmmm 😉

    Ganz liebe, sonnige Grüße aus Ludwigsburg
    Lea

    • Reply Nathalie 29. Mai 2017 at 21:00

      Liebe Lea,
      hab vielen Dank für deine Worte und das Kompliment zu meinen Bildern. Darüber freue ich mich wirklich sehr. 🙂
      Einen Beitrag zur Fotografie und Bildbearbeitung habe ich eigentlich schon lange geplant…Irgendwie kam ich bis jetzt nur noch nicht dazu, ihn umzusetzen. Ich hab es mir nun aber nochmal notiert und setze mich auf jeden Fall bald mal ran. 🙂
      Viele liebe Grüße zurück!

  • Reply Nicole 29. Mai 2017 at 22:33

    Jaaa – Dein Sommerkleid paßt so gut zu diesem Post. So schön luftig und blumig. Gefällt mir sehr.
    Und mir gefällt, daß es Dir wichtig ist, diese kleinen, aber wunderschönen Moment an Deine Jungs weiter zu geben.
    Sommer ist barfußlaufen und abends ein Eis von der Eisdiele holen. Draußen essen. Bei der Oma im Schrebergarten zu ernten und Ausflüge an den Badesee und Grillen am Fluß. Und Strandurlaub. Und… ach so viel…
    Liebe Grüße!

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