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Was für den modebewussten Trendsetter die neueste Tasche oder das auffälligste Statement-Piece ist, sind für den laufbegeisterten (Hobby-)Sportler die aktuellsten Laufschuhe. Sobald man den Erscheinungstermin kennt, wird darauf gehofft, das neue Teil schnell zu ergattern und als einer der Ersten in den Händen zu halten (oder an den Füßen zu tragen). Was aber, wenn man sich sowohl für Mode und Lifestyle interessiert, gleichzeitig aber auch verrückt nach Laufen ist? Dann kann man es, so wie ich, vermutlich nicht erwarten, bis das neueste Schätzchen im Hause Garmin erscheint. In diesem Falle die fēnix 5S. Eine GPS-Multisport-Smartwatch mit zahlreichen Fitness- und Sportfunktionen, die so schick und stylisch ist, dass man sie nicht nur zum Sport, sondern auch im Alltag ganz wunderbar tragen und kombinieren kann und im ersten Moment nicht daran denkt, dass es sich dabei um eine Sportuhr handelt.
Ich durfte die Uhr nun einige Wochen ausführlich testen – dabei kam sie nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag schon so oft zum Einsatz, dass ich es nicht mehr zählen kann, denn sie hat mich vom ersten Tag an überzeugt. Ihr glaubt nicht, wie sehr ich mich gefreut habe, als diese kleine quadratische Schachtel vor mir stand, ich die Uhr ganz langsam auspackte und sie zum ersten Mal in der Hand hielt. Die kann was, die fēnix 5S – und was genau, das erzähle ich euch heute.
Kompaktes und schlankes Design auch für schmale Handgelenke – individuell den alltäglichen Bedürfnissen anpassbar
Die fēnix 5 gibt es im Vergleich zu ihrem Vorgänger, der fēnix 3, gleich in 3 verschiedenen Größen und Geräte-Varianten (5, 5S und 5X). Die fēnix 5S, die ich testen durfte, ist das kleinste Modell und hat einen Uhrendurchmesser von 42 mm. Damit ist sie deutlich schlanker im Design und vor allem interessant für Personen mit schmalerem Handgelenk. Sie wirkt nicht globig und wuchtig, ist angenehmer zu tragen und bietet trotzdem dieselben Funktionen und Features, wie das größere Modell, die fēnix 5, die einen Gehäuseumfang von 47 mm hat (fēnix 3: 51 mm). Eine EXO-Edelstahlantenne ist in die Lünette integriert und die Rückseite besteht aus geschweißtem Stahl.
Modebewusste Sportler werden sich vor allem über die leicht austauschbaren QuickFit-Armbänder freuen, die es in unterschiedlichen Farben und Materialen gibt (Premium-Leder, Metall oder Silikon). Mit nur zwei Klicks werden diese nämlich gewechselt. So passt das goldene Metallarmband meiner fēnix 5S perfekt zu vielen Alltagsoutfits (egal, ob sportlich oder elegant), wirkt dabei edel und stylisch, während das schwarze Armband aus Silikon, das im Lieferumfang bei der Saphir Edition enthalten ist, im Handumdrehen beim Laufen zum Einsatz kommt, indem es nur eingeklickt wird. Dass es austauschbar ist, ist auch deswegen von Vorteil, weil das Metallarmband deutlich mehr wiegt. Das ist im Alltag nicht störend, beim Sport würde ich es aber vermutlich schon merken. Außerdem lässt sich das Silikonarmband natürlich etwas besser reinigen.
Die fēnix 5S Saphir Edition ist außerdem mit kratzfestem Saphirglas und WLAN zum automatischen Synchronisieren mit Garmin Connect ausgestattet. In der günstigeren Ausstattung (ohne Saphir-Glas) funtioniert dies über die Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone oder per USB-Kabel am Computer.
Personalisieren lässt sich das Design der Uhr außerdem durch kostenlose Downloads aus dem Connect IQ-Shop. Dort lassen sich Displaydesigns ändern, Datenfelder hinzufügen und zusätzliche Widgets und Apps herunter laden, um sich auf der Uhr sofort alle für sich relevanten Infos anzeigen zu lassen. Über diese Zusatzfunktionen, die ständig weiter entwickelt werden, lässt sie sich jedem individuellen Lifestyle und sämtlichen Bedürfnissen anpassen.
Genial finde ich persönlich ja die kostenlose Garmin Face It-App, mit der man die fēnix 5S mit einem mit dem Smartphone aufgenommen Foto personalisieren kann. Dafür lädt man einfach die App herunter, wählt ein Bild aus der Fotobibliothek aus, passt den Stil für die Uhrzeit an und richtet das Bild als Displaydesign ein. Diese Funktion habe ich erst nach dem Bilder machen für diesen Beitrag ausprobiert, sonst hätte ich euch gezeigt, dass ich meine drei Jungs nun auch beim Laufen immer bei mir trage, weil ich natürlich ein Bild von ihnen ausgewählt habe.
Vorinstallierte Aktivitätsprofile für alle Aktivitäten und Abenteuer
In sportlicher Hinsicht ist die fēnix 5S für mich in erster Linie für’s Laufen interessant. Wobei ich hier nun Dank der unterschiedlichen vorinstallierten Aktivitätsprofile zwischen normalem Laufen und Trail-Running wählen kann, was mir besonders gefällt, da ich ja auch öfter mal offroad durch’s Gelände laufe.
Zusätzlich zu den Funktionen für Läufer unterstützt die Uhr allerdings auch spezielle Funktionen für beispielsweise Radfahren, Schwimmen (die Uhr ist wasserdicht bis 100 Meter), Skifahren, Golfen, Wandern, Snowboarden, Langlauf, Rudern, Mountainbike, Gehen und sogar Stand-Up-Paddling. Und auch eigene Multisport-Profile können über das Sportmenü angelegt und genau auf das individuelle Training angepasst werden.
Damit ist sie ein wahres Multisporttalent und der perfekte Begleiter für alle Sportarten und Outdoor-Aktivitäten.
Herzfrequenzmessung am Handgelenk
Die Herzfrequenzmessung erfolgt bei allen fēnix 5-Modellen über die Elevate-Technologie, das bedeutet, auf den Brustgurt kann bei sämtlichen Aktivitäten verzichtet werden, denn die Messwerte werden am Handgelenk erfasst. Der Sensor hierfür besteht aus drei grünen LEDs, der bündig im Stahlgehäuseboden integriert ist und sich beim Tragen nicht bemerkbar macht. Mein Forerunner 235, den ich hier bereits vorgestellt habe, hat z.B. eine höhere Auswölbung auf der Geräterückseite, was man auch beim Tragen spürt und auch sieht (nach dem Tragen in Form eines leichten Abdrucks). Bei der fēnix 5S stellt dies kein Problem mehr dar.
Der Sensor ist sowohl im Uhr- als auch im Sportmodus aktiv. Dabei erfasst er den Puls im Uhr- bzw. Activity-Tracker-Modus alle 1-2 Sekunden und ermöglicht dabei sogar im Alltag und Schlaf sehr genaue Aufzeichnungen, während der im Training sogar jede Sekunde aufzeichnet und eine detaillierte Aufzeichnung der Pulswerte ermöglicht.
Die Herzfrequenz wird so quasi rund um die Uhr bei der Aufzeichnung der täglichen Aktivitäten einbezogen, sodass man nicht nur die Intensität des Trainings jederzeit im Griff hat, sondern z.B. auch genauere Angaben zum Kalorienverbrauch im Laufe des Tages erhält.
Mit Smart Notifications immer sofort informiert und über die Tracking-Funktion im Nu zu lokalisieren
Ist die fēnix 5S mit einem kompatiblen Gerät gekoppelt (entweder über WLAN oder Bluetooth), gehen WhatsApp- oder SMS-Nachrichten, E-Mails oder z.B. Benachrichtigungen von Instagram, Facebook und Twitter, sowie sämtliche Alarme und Anrufe direkt auf der Uhr ein. Besonders spannend finde ich GroupTrack – dafür koppelt man die Uhr mit der Garmin Connect-App auf dem Smarthphone und behält Freunde oder Familienmitglieder im Auge, falls man sich z.B unterwegs beim Laufen mal verlieren sollte, weil man eine kurze Pause gemacht oder die kürzere Runde gelaufen ist.
Über LiveTrack kann z.B. Yannick auch von zu Hause aus, sofort sehen, wo ich bin, wenn ich alleine meine Runden drehe. Das gibt sowohl mir, als auch ihm Sicherheit und ein gutes Gefühl.
Außerdem verfügt die fēnix 5S über eine Telefonsuchfunktion, zeigt das Wetter, den Kalender und die Temperatur an.
GPS- und Navigationsfunktionen ermitteln genauestens alle zurück gelegten Strecken
Beim Laufen auf mir bisher unbekannten Wegen und Strecken hilft mir die fēnix 5S, indem sie GPS-/GLONASS-Satellitenemfpang mit erweiterten Sensoren und bekannten Garmin-Navigationsfunktionen wie TrackBack kombiniert. Im Vergleich zu meinem Forerunner 235, der nur per GPS ermittelt und hin und wieder nicht sofort Empfang hat, liefert mir die fēnix 5S durch die zusätzlichen GLONASS-Navigation noch genauere Streckenergebnisse. Bis die Satelliten gefunden werden, dauert es meist nur wenige Sekunden, den Fortschritt der Suche sehe ich anhand eines farbigen Balkens. Sobald der Empfang komplett da ist, vibriert die Uhr und es kann losgehen.
Sollte ich beim Laufen (oder Wandern,…) den Weg nicht mehr zurück finde, weil ich eine neue Strecke ausprobiert habe oder mir nicht sicher sein, wo ich rauskomme, kann ich mir per TrackBack die bereits zurück gelegte Strecke anzeigen lassen und mich damit nach Hause navigieren lassen.
Nach dem Lauf kann ich sofort die Route auf der Uhr einsehen. Damit die bereitgestellten Daten so genau wie möglich sind, werden die Sensoren des Geräts per GPS automatisch kalibriert. Der integrierte Höhenmesser liefert Höhendaten, um den Aufstieg und Abstieg genau zu überwachen und mithilfe des Thermometers sowie des Barometers können durch die Anzeige kurzfristiger Trends des Luftdrucks Wetteränderungen vorhergesagt werden. Besonders hilfreich z.B. bei längeren Touren (Langstreckenläufen), Ausflügen mit dem Fahrrad oder Wanderungen. Dank des elektronischen 3-Achsen-Kompasses, der die Peilung weder in Bewegung noch im Stand verliert, weiß ich außerdem immer sofort, wo welche Himmelsrichtung ist.
Die fenix 5S beim Laufen
Stolz wie Oskar war ich, als ich die fēnix 5S das erste Mal zum Laufen getragen habe und konnte nicht aufhören, die ganze Zeit auf die Uhr zu schauen, weil ich sie einfach so schick finde. Von der Bedienung ähnelt sie hier meinem Forerunner 235, mit einem Tastendruck gelangt man ins Aktivitätenmenü, wählt hier das Laufen aus, wartet, bis das GPS-Signal grün leuchtet und das Herz für den Puls blinkt und drückt auf Start.
Die Seitenansicht lässt sich individuell anpassen, sodass man alle für einen relevanten Laufdaten sofort auf einen Blick sieht. Ich habe mir z.B. Seiten mit Kartenansicht, Kompass, Höhenmesser und Musikfunktion angelegt. Mit letzterer lassen sich im gekoppelten Zustand Musiktitel auf dem Smartphone während des Laufens steuern.
Besonders interessant finde ich auch die Funktion, mit der die erweiterte Laufeffizienz ermittelt wird und an der man erkennen kann, wie viel man im anaeroben und aeroben Bereich gelaufen ist. Diese Werte dienen zur besseren Einschätzung des tatsächlichen Leistungszustandes und lassen erkennen, ob das Training produktiv ist und man Fortschritte erzielt.
Nach dem Lauf wird mir außerdem die VO2max-Berechnung angezeigt, die die maximale Sauerstoffaufnahme, die ich pro Minute verwerten kann ermittelt und Aufschluss über meine Fitness gibt, außerdem die Trainingsbelastung und ein Erholungsratgeber, der mir sagt, wie lange ich bis zum nächsten Training pausieren bzw. moderat Sport treiben sollte. Dabei wird vom letzten Training ausgegangen. Interessant ist auch die Laufzeit-Prognose, die langfristig gesehen, basierend auf dem VO2max die ideale Laufzeit bei Wettkämpfen über 5-Kilometer-, 10 Kilometer-, Halbmarathon- und Marathon-Distanzen voraussagen kann.
Ebenso lassen sich Schrittfrequenz und Schrittlänge ermitteln. Um hier noch genauer zu ermitteln, kann die fēnix 5S mit einem kompatiblen Herzfrequenz-Brustgurt gekoppelt werden, der beispielsweise den Belastungswert, der die tatsächliche Belastung basierend auf der Herzfrequenzvariabilität misst, die vertikale Bewegung und das vertikale Verhältnis oder die Bodenkontaktzeit und die Balance der Bodenkontaktzeit, um die Effizienz des Laufstils zu verbessern.
Über die Garmin Connect-App lassen sich am Smartphone noch genauere Auswertungen einsehen, die Route auslesen und Trainingspläne und Workouts erstellen, die auf die Uhr geladen werden können.
Die fenix 5S als Aktivitätstracker
Auch wenn man gerade keiner sportlichen Aktivität nachgeht, zählt die fenix 5S die zurück gelegten Schritte. Anhand der letzten Aktivitäten lernt sie dabei sogar, wie aktiv der Benutzer ist und weist ihm automatisch ein Tagesziel an Schritten zu. Ist man längere Zeit inaktiv, wird man per Signal darüber informiert, sich zu bewegen. Am Ende des Tages wird die gesamte zurück gelegte Strecke angezeigt, außerdem hochgestiegene Stockwerke, Intensitätsminuten und bei Überwachung des Schlafs die gesamte Schlafzeit und Zeiten der Bewegung oder des ruhigen Schlafs.
Akkulaufzeit
Laut Hersteller beträgt die Akkulaufzeit 14 Stunden im GPS-HF-Modus und bis zu 9 Tage ohne. Ich musste sie bis jetzt meistens nach vier Laufeinheiten (jeden 2. Tag) und teilweise gekoppelt ans Smarthphone nach ca. sieben Tagen wieder aufladen.
Fazit – Nicht nur ein Multisport- und Fitnesstracker, sonder ein Accessoire der ganz besonderen Art
Die fēnix 5S von Garmin macht nicht nur optisch ganz schön etwas her, sondern vereint zahlreiche Fitness- und Sportfunktionen zur Multisport- und Smartwatch. Die Materialien sind hochwertig, robust und man sieht der Uhr sofort an, dass sie was drauf hat. Das rechtfertigt meiner Meinung nach auch den hohen Preis, der bei 600 Euro für die günstigste Variante beginnt. Durch die unterschiedlichen Designs und schnell austauschbaren Armbänder ist vermutlich für jeden Geschmack das passende Modell dabei. Die Bedienung ist schnell selbsterklärend und man kann sofort mit der Aufzeichnung der Aktivitäten beginnen. Auch in der Garmin Connect-App findet man sich nach kurzem Probieren schnell zurecht.
Smart, robust, schick und perfekt für sämtliche Abenteuer des Alltags – mit der fēnix 5S überzeugt mich Garmin erneut und ich freue mich nicht nur auf viele Laufeinheiten, sondern auch auf täglich zu erreichende kleinere und größere Ziele, bei denen mich die Uhr unterstützt und mir behilflich ist.
Ganz nach dem Motto: #BeatYesterday – Motiviere dich jeden Tag, egal ob im Sport oder im Alltag. Egal, ob du bereits aktiv bist oder gerade erst beginnst, etwas für deine Fitness und Gesundheit zu tun. Es ist dein Mantra und die tägliche Erinnerung, dein Gestern zu übertreffen und das Beste aus dir heraus zu holen.
Ich hoffe, mein Testbericht für die Garmin fēnix 5S hat euch gefallen. Falls ihr noch Fragen zu den unterschiedlichen Funktionen habt, lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen. Und erzählt mir doch auch gerne, wie ihr euch motiviert, eure (sportlichen) Ziele zu erreichen?
*Die fēnix 5S wurde mir freundlicherweise kostenlos von Garmin zum Testen zur Verfügung gestellt.
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