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Trips&Travel: Ein buntes Wochenende in Amsterdam – Mit dem IHG Rewards Club im Holiday Inn

21. August 2017
*Anzeige/Pressereise

Das erste Mal von gleich all meinen drei Männern getrennt und dann auch noch ein ganzes Wochenende – ich muss gestehen, ein flaues und seltsames Gefühl hatte ich anfangs dabei schon. Wie würde es vor allem Taavi damit gehen, wenn er seine Mama drei ganze Tage nicht um sich haben könnte, wo ich doch seit seiner Geburt nie länger, als höchstens mal ein paar Stunden alleine weg war? All meinen anfänglichen Bedenken zum Trotz klappte dann aber doch alles ganz prima und meine Jungs hatten ihren Spaß im Norden bei Oma und Opa, genauso wie meine Mama und ich bei unserem Mädelswochenende in Amsterdam. In ruhigen Momenten kam dann zwar doch die Vermissung, aber umso mehr freute ich mich dann auf unser Wiedersehen nach unserem Citytrip.

Nicht nur in der wunderbaren und vielseitigen Stadt Amsterdam fühlten wir uns in den knapp drei Tagen sehr wohl, sondern auch im Holiday Inn Amsterdam. Ich hatte euch ja bereits in diesem Beitrag erzählt, dass ich das Hotel im Rahmen des IHG Rewards Club Programm buchen durfte und wir eingeladen waren, zwei Nächte dort zu verbringen.

Im heutigen Beitrag nehme ich euch mit und erzähle euch über unseren Aufenthalt im Holiday Inn Amsterdam und natürlich auch darüber, was wir in der Grachtenstadt an diesem Wochenende alles erlebt und gesehen haben. Es war ziemlich bunt, so viel kann ich euch schon verraten. 😉

Das Holiday Inn Amsterdam – perfekte Lage, modern und chic

Nach unserer Anreise am Freitagnachmittag verschafften wir uns erst einmal einen Überblick. Im Hotel selbst und um das Hotel herum. Ich hatte zwar im Vorfeld schon geschaut, wie man von dort am besten in die Stadt kommt, aber vor Ort selbst ist dann ja trotzdem wieder alles neu und anders. Man muss sich erst orientieren, braucht ein bisschen, bis man weiß, wo was ist.

Bei Städtereisen bevorzuge ich Hotels, die relativ zentral sind und von denen man schnell und einfach zu den wichtigsten Orten und Sehenswürdigkeiten der besuchten Stadt kommt. Genau so ein Hotel ist das Holiday Inn Amsterdam. Es liegt direkt an der Autobahn A10 (die man im Hotel selbst aber weder sieht, noch hört) und ist nur zwei Bahnstationen vom Flughafen Amsterdam Schiphol entfernt. Die Metro- und Tramstation RAI und der Bahnhof Zuid sind zu Fuß in fünf Minuten erreichbar, die Tramstation De Boelelaan in 10 Minuten. Durch die guten Anbindungen sind alle Destinationen problemlos erreichbar. In 15 Minuten ist man mit der Metro im Zentrum der Stadt, am Dam.

Das Hotel selbst wirkt von außen vielleicht etwas unscheinbar, der erste Eindruck täuscht allerdings. Bereits beim Empfang fällt sofort auf, dass hier einiges gemacht wurde. Das Hotel ist komplett renoviert und das sieht man überall. Mich erinnerte die Einrichtung und Dekoration, die sich von der Lobby, über das Restaurant bis in die Zimmer zieht, mit seinen warmen Orange- und Brauntönen und den Formen an eine moderne Interpretation des 70ies-Stils. Man fühlt sich sofort wohl.

Auch die Mitarbeiter sind zuvorkommend und tun ihr Bestes, damit sich die Gäste willkommen fühlen, ganz nach dem Motto der aktuellen Kampagne von Holiday Inn „You’re welcome“. Bei Fragen wurde uns immer sofort weiter geholfen, alles verlief reibungslos und unkompliziert. So konnten wir sogar etwas eher einchecken (normalerweise ab 15 Uhr; Check-Out ist bis 12 Uhr möglich).

Insgesamt verfügt das Hotel über 264 helle Zimmer, dazu zählen auch die frisch renovierten Executive-Unterkünfte. Wir freuten uns über eines dieser geräumigen Zimmer im 12. Stock auf dem Member Floor des IHG Rewards Club mit zwei großen Doppelbetten, einer großen Massage-Dusche, viel Platz und einem tollen Ausblick. Der Aufzug „fliegt“ übrigens, so schnell ist man oben. Da kommt das Tablet an der Aufzugwand, das einem die Fahrzeit verkürzen soll, wohl kaum zum Einsatz.

Hätte ich meine Jungs mitgenommen, hätten die nicht nur im geräumigen Zimmer noch locker Platz gehabt, sie wären auch umsonst gewesen, denn Kinder bis einschließlich 17 Jahre übernachten im Zimmer der Eltern gratis. Und bis zu 12 Jahren essen sie auch im Hotelrestaurant umsonst.



Uns reichte morgens das Frühstück aus, das aus einem großen Buffet bestand. Kaffee, frisches Obst, Brötchen, Müsli, Rührei – alles, was man so braucht, um sich für einen langen Sightseeing-Tag in Amsterdam zu stärken. Essen kann man überall im Restaurant oder dem Café New Amsterdam. Die gemütlichen Sessel und Sofas in der Lobby und Lounge laden zum Verweilen ein und hätten wir die Zeit gehabt, hätte ich es mir dort sicher noch länger bequem gemacht.

Wusstet ihr übrigens, dass Holiday Inn eine der ältesten Hotelmarken der Welt ist und das erste Haus bereits 1952 eröffnet wurde? Ich finde, das spricht ganz klar für die Hotels. Inzwischen gibt es 1.199 Holiday Inn Hotels weltweit, damit zählt Holiday Inn Hotels & Resorts zu den größten Hotelmarken der Welt.

Ich kann das Holiday Inn Amsterdam jedenfalls uneingeschränkt und unabhängig von der Kooperation jedem für einen Aufenthalt in Amsterdam empfehlen. Zentral, modern, nicht zu teuer und mit allem, was man für einen Citytrip braucht. Und direkt gebucht über IHG als IHG Rewards Club Mitglied könnt ihr außerdem einiges sparen.

Zwei Tage Amsterdam – bunt, vielseitig, voller Eindrücke

Was man sich von dem Geld, was man beim Direktbuchen spart, dann sonst so gönnen kann? Na, zum Beispiel eine Portion mehr von den leckeren holländischen Pommes Frites mit Erdnusssoße. Die gibt es dort an jedem Imbiss und sie sind einfach so gut! Wahlweise auch mit Käsesoße oder gehackten Zwiebeln. Als Nachtisch dann eine warme Stroopwaffel mit Sirup und ihr seid definitiv satt. 😀

Das war unser Abendessen am ersten Abend, nachdem wir mit der Tram ohne großes Ziel erst einmal ins Zentrum von Amsterdam fuhren, um uns einfach nur treiben zu lassen. Die Tickets für die Tram kann man sich in der Bahn selbst am Schalter kaufen, das 24-Stunden-Ticket (das 48-Stunden-Ticket war ausverkauft), mit dem man unbegrenzt fahren kann, kostet 7 Euro und ist gültig für Tram, Metro und Bus, die täglich von 06 Uhr morgens bis 0:30 Uhr nachts fahren. Zwischen 0:30 Uhr und 07 Uhr morgens verkehren Nachtbusse.

Vom netten Tramfahrer, der uns auch einen Stadtplan mit hilfreichen Infos gab, erfuhren wir dann auch gleich, dass wir ja passend zu einem der größten Events des Jahres in Amsterdam angereist wären. Am nächsten Tag sollte die Gay Pride Parade stattfinden. Eine riesengroße Boots-Parade auf dem Kanal mit bis zu 400.000 erwarteten Besuchern. Und die bekamen wir auch schon am Freitagabend zu spüren. Ich weiß nicht, wie viele Menschen an einem normalen Wochenende in Amsterdam unterwegs sind, aber auf den Straßen war wirklich einiges los.




Nachdem wir am Dam angekommen waren (dem zentralen Hauptplatz der Stadt und der bekannteste Stadtplatz der Niederlande im Zentrum des mittelalterlichen Stadtkerns), bummelten wir ganz ohne großes Ziel zunächst durch die Straßen und entlang der Grachten. Anfangs ging es noch durch die Kalverstraat, die große Shoppingmeile, mit einigen altbekannten Shops, aber auch niederländischen Ketten und dazwischen den typischen Coffeeshops, bis es uns irgendwann eher zufällig und ohne zu wissen, wo wir sind, ins Rotlichtviertel De Wallen verschlug, das ganz in der Nähe angrenzt. Freizügige Damen in den Schaufenstern schienen dort keine Besonderheit zu sein und so liefen sogar Familien mit Kindern ganz selbstverständlich durch die engen Gassen.

Wir wollten aber lieber weiter in eine etwas behaglichere Gegend und landeten kurz darauf am Rembrandtplein, unter anderem, weil unsere Tram von dort aus zurück zum Hotel fahren sollte. Rembrandtplein ist ein Platz im Zentrum von Amsterdam und zählt mit seinen vielen Restaurants und Bars zum größten Ausgehviertel von Amsterdam. Dort fanden wir uns dann kurz darauf inmitten einer großen und lauten Straßenparty wieder, überall feiernden und gut gelaunte Menschen, die Straßen geschmückt in allen Regenbogenfarben. Das sollte nur annähernd einen Vorgeschmack auf den nächsten Tag geben. Ein Durchkommen? Fast unmöglich. Und warum ausgerechnet unsere Tram bzw. Linie zurück zum Hotel nicht fuhr, wurde uns auch schnell klar. Denn die Straßen waren teilweise aufgrund der feierwütigen Menschen und Personen auf den Gleisen gesperrt. Alternativ liefen wir dann zur nächsten Station, um mit einer anderen Linie zu fahren, die dann aber auch ewig nicht kam. Und so waren wir zu Fuß und letztendlich dann doch noch mit der Tram zwei Stunden extra unterwegs. Ein langer erster Tag, der uns müde und kaputt in unsere großen Doppelbetten fallen ließ. Meine erste Nacht ohne Taavi und diesmal schlief ich wie ein Baby.


Am nächsten Tag ging es ausgeschlafen und gut gestärkt weiter. Natürlich wollten wir uns die große Gay Pride Parade nicht entgehen lassen. Da diese aber erst um 13 Uhr beginnen sollte, ging es zuerst Richtung Museumsquartier und zum Rijksmuseum am Museumplein. Zufällig kamen wir auf dem Weg dorthin am Albert Cuypmarkt vorbei. Er ist der größte Tagesmarkt in Amsterdam und der bekannteste in den Niederlanden. Eigentlich noch satt vom Frühstück konnten wir uns dort trotzdem nicht die leckeren Waffeln entgehen lassen. Und hätten gerne noch viel mehr probiert. Neben Obst, Gemüse, Käse, Fisch und Co. gibt es dort auch Kleidung, Souvenirs, Schuhe,…

Nach einem Bummel am Kanal entlang, vorbei an Hausbooten und blumengeschmückten Brücken, kamen wir zum Rijksmuseum, wo dann erst einmal das obligatorische Foto vor dem I amsterdam-Zeichen gemacht wurde, was sich aufgrund der vielen Menschen, die die gleiche Idee hatten und munter darauf herum kletterten, als eher schwierig erwies. Zeit für einen Museumsbesuch hatten wir leider keine mehr, da wir den Start der Parade nicht verpassen wollten und auch das Wetter es gut mit uns meinte und wir unsere Zeit lieber draußen verbringen wollten.



Kurz vor dem Beginn der Parade suchten wir uns dann ein Plätzchen in der Menschenmasse die sich am Kanal in der Prinsengracht verteilt hatte. Es war wirklich der Wahnsinn, wie viel dort los war. Bunte, fröhliche Menschen überall, feiernd, lachend, tanzend. Und wir mittendrin. Wir schauten uns nicht die ganze Parade an, weil wir noch mehr von Amsterdam sehen wollten und kämpften uns dann irgendwann weiter durch die Menge. Unser nächstes Ziel: Das Anne Frank Haus, das ich zu gerne besichtigt hätte. Was man allerdings vorher wissen muss: Tickets muss man sich online zwei Monate im Voraus kaufen. Damit bekommt man dann Einlass zwischen 09 Uhr und 15:30 Uhr. Danach kann man auch ohne Online-Ticket hinein, muss aber warten. Und ihr werdet mir nicht glauben, wie lang diese Warteschlange bereits um 15 Uhr war, aber sie schlängelte sich einmal um die Westerkerk herum und war gefühlt endlos. So lang, dass ein Mitarbeiter des Anne Frank Hauses den Wartenden erzählte, wie lange sie warten müssen und ob sie sich wirklich sicher sind, das in Kauf zu nehmen. So gerne ich auch hinein gegangen wäre, dafür war uns die wenige Zeit in Amsterdam dann doch zu schade und sollten wir mal wieder in die Stadt fahren, werde ich rechtzeitig online Tickets dafür bestellen.




Für uns ging es dann weiter, ein wenig bummeln, ein wenig treiben lassen, so gut das bei den vielen Menschen ging und gegen Abend verschlug es uns dann wieder zum Rembrandtplein, um dort etwas essen zu gehen. Sehr zu empfehlen: Das indonesische Restaurant Indrapura direkt am Platz. Aufgrund der vielen Feiernden und der Party überall war es zwar laut, aber soo lecker dort. Wir gönnten uns ein großes Menü zu zweit und es lohnte sich definitiv.

Am Sonntag lachte morgens gleich die Sonne für uns, was wie gelegen kam, da wir noch einen kurzen Abstecher in den Vondelpark machen wollten, bevor es am frühen Nachmittag wieder nach Hause gehen sollte. Zu Fuß spazierten wir vom Hotel zuerst zum und durch den Beatrixpark, der kleiner und gemütlicher ist, als der Vondelpark und von dort aus weiter zuerst Richtung Museumsplein und dann zum Vondelpark, einem weitläufigen und grünen Park mitten in der Stadt, der Erholung und Entspannung vom Großstadttrubel bietet. Auch hier, wie in der ganzen Stadt: Viele, viele Fahrradfahrer.

Die sind sowieso überall und haben in Amsterdam die Straßen fest in ihrer Hand. Rücksicht nimmt niemand, als Fußgänger muss man tierisch aufpassen, um nicht doch mal mit einem zusammen zu stoßen. Was mich persönlich schon ein wenig schockiert hat: Niemand, aber wirklich niemand fährt mit Helm. Selbst Kinder und Babys nicht. Die werden sogar auf dem Gepäckträger durch die Straßen gefahren und das in einem Affenzahn. Das war ehrlich etwas zu viel für mein Mama-Herz und diese Eigenart der Amsterdamer konnte ich einfach überhaupt nicht nachvollziehen…

Ansonsten gefiel es uns aber wirklich gut in der niederländischen Hauptstadt. Es war zwar, wie immer, viel zu wenig Zeit, um alles zu sehen und zu erkunden, aber so haben wir immerhin einen Grund, wieder zu kommen. Dann aber, wenn etwas weniger los ist und vielleicht nicht unbedingt ein so großes Event, wie die Gay Pride Parade, stattfindet. Durch die vielen Menschen wurde man doch irgendwie sehr mitgerissen, konnte nicht alles bewusst wahrnehmen und hat vermutlich einiges übersehen. Dennoch war es aber ein gelungenes Mama-Tochter-Mädelswochenende. An dessen Ende ich abends glücklich und selig meine Jungs wieder in die Arme schließen konnte und sie nicht mehr loslassen wollte. So gut so eine kleine Auszeit für sich auch mal tut, umso größer ist dann doch auch die Wiedersehensfreude. 🙂

Vielen Dank auch an dieser Stelle noch einmal an IHG, für den schönen Aufenthalt im Holiday Inn Amsterdam, der unser Wochenende perfekt abgerundet hat.

Wart ihr schon einmal (oder mehrmals) in Amsterdam? Wie hat euch die Stadt gefallen?

*In freundlicher Zusammenarbeit mit IHG.

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1 Comment

  • Reply Ina Apple 21. August 2017 at 11:09

    Amsterdam ist eine wirklich tolle Stadt! Ich bevorzuge bei meinen Städtereisen auch immer zentral gelegene Hotels. Die Zeit erst in die Stadt fahren zu müssen ist es mir einfach nicht wert. V.a. wenn man abends ausgeht ist ein Hotel in der Stadt für mich essentiell!
    Liebe Grüße, Ina

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