*Reisekooperation
Schnee, Berge und ein Brett unter den Füßen – das letzte Mal hatte ich das vor fast 15 Jahren. Warum seitdem so viel Zeit vergangen ist, bis es mich im Winter endlich mal wieder in die Berge zieht? Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht so wirklich. Denn eigentlich liebe ich sie mit Schnee bedeckt mindestens genauso sehr, wie im Sommer mit grünen, saftigen Wiesen. Aber irgendetwas war immer. Sei es, dass keiner Lust hatte mitzukommen, weil sich niemand aus der Familie oder dem Freundeskreis für Wintersport begeistern konnte oder weil die Kinder noch zu klein waren. Mein Board fristete im Keller sein Dasein und wurde nicht schöner davon. Aber ich war jedes Jahr wieder ganz fest davon überzeugt, ganz bald einmal wieder die Pisten unsicher zu machen. Und schließlich sollte ich dann zum Glück recht behalten. Als nämlich im Herbst vergangenen Jahres die Anfrage vom alpina zillertal kam, ob wir denn nicht Lust hätten, Urlaub in dem schönen Family-, Lifestyle und Kinderhotel in Österreich zu machen, musste ich nicht lange überlegen. Zwar war Yannick anfangs noch skeptisch, weil er sich partout nicht vorstellen konnte, mit den Jungs oder mir Snowboarden oder Skifahren zu gehen, ließ sich dann aber doch relativ schnell überzeugen. „Ich mache dann ein bisschen Wellness oder gehe ins Fitnessstudio, während du auf dem Berg bist.“ Ob ich es in den vier Tagen wohl doch geschafft habe und er mit mir hochgefahren ist?
Das alpina zillertal family lifestyle kinderhotel , das wie der Name schon vermuten lässt, in der gleichnamigen Region in Österreich, genauer gesagt in Fügen liegt, bietet im Winter für Wintersport jeder Art jedenfalls die perfekte Ausgangslage. Am Hotel direkt die Übungs-Skiwiese für die kleinsten Skihasen und nur wenige Meter weiter die Talstation, die hoch zum Spieljoch fährt. Zahlreiche Busverbindungen und der hoteleigene Shuttleservice führen außerdem in die Skigebiete Hochfügen, Kaltenbach und Hochzillertal, die Schneesicherheit auf ca. 500 Pistenkilometern versprechen. Es war quasi ein Muss für mich, wenigstens an einem Tag das Board unter die Füße zu schnallen. Die Frage war nur, ob ich es wohl überhaupt noch konnte oder nach all den Jahren nicht inzwischen verlernt hatte. Die Ausrüstung kam jedenfalls mit, als wir uns am Dienstag auf den Weg ins Zillertal machten und schließlich gegen Abend das Hotel erreichten und freundlich in Empfang genommen wurden.
Angekommen im alpina zillertal family lifestyle kinderhotel
Bereit für vier Tage Schneespaß erkundeten wir das alpina zillertal, vorweg unsere große und sehr geräumige FamilySuite mit einem Schlaf- und Wohnbereich für die Eltern und einem separaten Kinderzimmer mit Hochbett und Babybett für die Jungs. Wie immer war Mika-Flynn sofort hellauf begeistert von seinem Bett und fragte bereits vor der Ankunft, ob es denn wieder ein Hochbett gibt und er dann bitte oben schlafen darf. Vielleicht sollten wir mal in Erwägung ziehen, ihm Zuhause auch eines ins Zimmer zu stellen.
Platz für alle Wintersachen hatte es im begehbaren Kleiderschrank und in dem großen Badezimmer mit begehbarer Erlebnisdusche, Badewanne und sogar einem Waschbecken für Kinder war garantiert, dass sich morgens niemand in die Quere kommt.
Auf die Jungs wartete alpini, das Maskottchen des Hotels, ein kleines Eichhörnchen, das an diesem Abend sofort mit zum Einschlafen ins Bett durfte. Von der Anreise müde, aber voller Vorfreude auf die kommenden Tage, sollten wir in dieser Nacht alle gut schlafen. Bei dem gemütlichen Boxspringbett auch irgendwie kein Wunder. Es war ja so bequem und ich schlief darin wirklich wie auf Wolken.
Mika-Flynns erste Frage am nächsten Morgen: „Kann ich jetzt in den Kinderclub?“ Wir hatten ihm bereits im Vorfeld davon erzählt und er wollte unbedingt, am liebsten noch vor dem Frühstück, dorthin und spielen gehen.
Ich freute mich zunächst aber erst einmal über die grandiose Morgenaussicht vom Balkon aus. Der Nebel, der noch tief im Tal lag, wurde von den Sonnenstrahlen durchbrochen, die bereits ahnen ließen, dass es ein wunderbarer Tag werden sollte.
Kulinarische Leckereien und Gaumenfreuden von morgens bis abends
Raus in den Schnee sollte es aber natürlich nicht gehen, bevor wir uns nicht am reichhaltigen und leckeren Frühstücksbuffet gestärkt hatten. Eine bunte Auswahl an herzhaften und süßen Speisen, Obst, frischen Säften, Müsli, Bioprodukten, Rührei, Waffeln und Co. war genau das richtige, was man für einen langen Tag auf der Piste braucht.
Aber selbst wenn man zwischendurch Hunger bekommt, ist das im alpina zillertal kein Problem, denn es gibt neben Mittagessen, auch noch nachmittags die Möglichkeit, bei der Nachmittagsjause kleine Snacks, Suppen, Salat und natürlich auch selbstgemachte Kuchen am Buffet zu essen und sich nach der Abfahrt ins Tal mit Tee und Kaffee aufzuwärmen. Alles natürlich inklusive.
Kulinarik wird im alpina zillertal sowieso ganz groß geschrieben, was wir schon am ersten Abend feststellen durften. Themenabende, an denen z.B. asiatische, italienische oder österreichische Speisen serviert werden, sowie traditionelle Bodenständigkeit und moderne Leichtigkeit versprechen Gaumenfreuden, die einfach nur lecker schmecken. Ich habe mich wirklich jeden Abend auf das Essen gefreut und war gespannt, welche Leckereien es diesmal geben wird. Geschmeckt hat mir ungelogen alles. Ob Spinatknödel, Quinoabratlinge oder Curry. Das Highlight für mich persönlich waren die Desserts.
Für die Jungs gab es am Buffet alles, was Kinderherzen begehren, zur Auswahl drei Hauptgerichte. Wahlweise hätten sie auch im Kinderclub essen können, aber wir fanden es schöner, gemeinsam zu Abend zu essen. Auch wenn das bedeutete, dass die Jungs, nachdem sie fertig waren, statt am Tisch sitzen zu bleiben, lieber durch die Gänge und zur Playstation rannten. Aber alles kein Problem, wenn man im Familienhotel is(s)t, denn da rennen, toben und raufen noch mehr Kids beim Abendessen herum und keiner schaut komisch.
Spielspaß für Klein und auch Groß
Bevor Mika-Flynn dann endlich in den Kinderclub gehen sollte, wollten wir uns aber noch den großen Erlebnisspielplatz mit Klettegarten, Seilbahn, Tipi und Hüpfburg draußen vor dem alpina anschauen. Und natürlich die Übungs-Skiwiese direkt am Haus für die Kinder. Dort gab es auch hauseigene Rodel zum kostenlosen Ausleihen, die wir gleich testen mussten und den Berg hinunter sausten. Mika-Flynn sah, wie die anderen Kinder den Hügel auf Skiern hinab fuhren und obwohl er anfangs noch skeptisch war, konnten wir ihn davon überzeugen, es doch auch mal auszuprobieren. Gesagt, getan. Bei der Partnerskischule AKTIV, nur wenige Meter vom Hotel entfernt, angemeldet und den Kinderskikurs für den nächsten Tag gebucht. Erstmal nur zwei Stunden zum Schnuppern. Schauen, ob es ihm überhaupt gefällt. Dort machten wir aber nicht nur den Kurs für ihn klar, sondern buchten auch gleich einen Snowboardlehrer für uns. Ja, richtig gelesen. Ob es am Schnee und der Bergluft lag, die Yannick Lust machten, ebenfalls auf’s Brett zu steigen? Jedenfalls musste ich kaum noch Überredungsarbeit leisten, um ihn davon zu überzeugen, am nächsten Tag doch auch mit auf den Berg zu kommen und gemeinsam mit mir zu boarden. Da war die Freude bei mir natürlich groß.
Für Taavi hätte es die Möglichkeit gegeben, einen kostenlosen Schnupper-Skikurs (Windelkurs) für Kinder ab 2 Jahren zu machen, allerdings war er dem Schnee noch nicht ganz wohlgesonnen (zu kalt, zu nass) und wir wollten lieber noch ein wenig warten, bevor auch er das erste Mal auf Skiern steht.
Die Ziegen und Schafe auf dem Mini-Bauernhof des alpina fand er sowieso viel interessanter, als die Skiwiese.
Rodelspaß auf dem Spieljoch
Mit dem Rodel ging es dann an diesem Tag noch mit der Spieljochbahn (entweder läuft man die Übungpiste hoch oder fährt mit dem Shuttle) auf den Spieljoch. Eine 5,5 Kilometer lange Rodelpiste oben auf dem Berg sollte eine große Gaudi versprechen. Und was war ich gespannt. Wie lange es wohl her war, dass ich so richtig auf einem Schlitten den Berg runter gesaust bin? Viel zu lange jedenfalls, weil die kleinen Hügel und der wenige Schnee bei uns im Winter es gar nicht möglich machten. Umso mehr freute ich mich, als ich mit Mika-Flynn gemeinsam die Rodelpiste hinabsauste. Anfangs noch vorsichtig und langsam, wurde es dann immer rasanter und der Fahrtwind trieb uns regelrecht die Freudentränen in die Augen.
Taavi gefiel die Fahrt mit Papa leider so gar nicht und als wir schon lange unten bei der Mittelstation, von der aus man wieder hoch fahren kann, angekommen waren, kamen auch die Beiden endlich an. Taavi fand es leider ziemlich blöd und wollte nicht mehr, aber Mika-Flynn und ich waren so begeistert, dass wir ein letztes Mal hochfuhren und mit der Dämmerung diesmal gefühlt doppelt so schnell hinab rodelten. Das war ein Spaß, ich sage es euch!
Auf dem Weg ins Tal sah ich die Skifahrer und Snowboarder und konnte es kaum erwarten, am nächsten Tag dann auch endlich mein Brett unter die Füße zu schnallen. Und auch rodeln wollten Mika-Flynn und ich unbedingt noch einmal. Mit dem Skipass, den wir am nächsten Tag an der Talstation lösten, konnten wir schließlich so oft wir wollten den Berg hoch und wieder runter fahren. Den Super-Skipass kann man übrigens sogar direkt an der Rezeption des alpina erwerben und spart sich damit das Anstehen an der Talstation.
Liebevolle Kinderbetreung im alpina zillertal
Nach dem Tag im Schnee wartete auf die Jungs dann noch die Kinderbetreuung (Babyclub (0-2 Jahre), Miniclub (3-6 Jahre), Maxiclub (7-10 Jahre) und Teenieclub (11-15 Jahre)), die wöchentlich bis zu 72 Stunden, 12 Stunden pro Tag von 09:00 bis 21:00 Uhr geöffnet ist. Jeden Tag wird dort ein anderes abwechslungsreiches Freizeitprogramm für die Kids geboten, wie z.B. Kinderschmink- & Bastel-Nachmittage, Schneeschuhwanderungen, Rodelabende, Zauber-Shows und vieles mehr. Für die, die mögen natürlich immer verbunden mit einer kräftigen Jause und Getränken. Außerdem auch hier immer dabei: Das Eichhörnchen alpini, das immer wieder im Hotel anzutreffen ist und auch als Orientierungshilfe im Haus dient.
War klar, dass meine Männer sofort begeistert waren von dem Tischkicker im Indoorspielbereich mit Softplayanlage und Klettertürmen, oder? Alternativ hätten sie auch in die Turnhalle gehen können, um richtige Bälle zu schießen.
Nicht nur Mika-Flynn fühlte sich in der Kinderbetreuung gleich pudelwohl, auch Taavi gefiel es dort. Schließlich gab es dort alles, was Kinderherzen begehren.
Skifahren und die Piste unsicher machen
Am nächsten Tag starteten wir nach dem Frühstück gleich zur Übungspiste, wo Mika-Flynn das erste Mal auf Skiern stehen sollte. Zwei Stunden rutschte er mit den anderen Kindern den Hügel hinab und fuhr auf dem Zauberteppich wieder nach oben, während Yannick und ich ihm stolz wie Bolle zujubelten und ein Foto und Video nach dem anderen machten. Mika-Flynn selbst fand es zwar ganz ok, man merkte ihm aber an, dass er lieber was anderes gemacht hätte. Irgendwie war es noch nicht so seins. Und obwohl wir ihn bestärkten, wie toll er das schon gemacht hatte, wollte er lieber am nächsten Tag keinen Kurs mehr machen. Was wir natürlich akzeptierten. Wer weiß, vielleicht kommt die Lust ja beim nächsten Winterurlaub oder er steigt sofort auf’s Board, so wie seine Eltern.
Die sollten nämlich direkt im Anschluss, nachdem sie ihre Ausrüstung aus dem Spint im alpina geholt hatten, auf den Berg, um sich dort mit dem Snowboardlehrer zu treffen, der ihnen nochmal die Grundkenntnisse des Snowboardens zeigen und sie den Berg runter rutschten und wieder hoch laufen lassen würde.
Davor brachten wir die Jungs in die Kinderbetreuung und verabschiedeten uns bis zum Nachmittag, wo es dann ab ins Schwimmbad gehen sollte. Die Jungs in guten Händen und liebevoller Betreuung wissend, waren wir gespannt, was uns erwarten sollte und wie wir uns auf dem Board nach so langer Zeit wohl anstellen würden.
Und ja, was soll ich sagen. Ich dachte anfangs wirklich, ich hätte ALLES verlernt. Aber zum Glück war unser Snowboardlehrer sehr geduldig, forderte uns aber auch ganz schön und nach und nach kamen in den zwei Stunden Unterricht die alten Kenntnisse zurück. Es begann immer mehr Spaß zu machen und auch Yannick, der dachte, er findet Snowboarden und Schnee eher nicht so dolle, fand immer mehr Gefallen daran, den Berg herunter zu rutschen. Denn das war es, was wir machten. Richtig boarden sah anders aus, aber dafür brauchten wir einfach noch ein bisschen mehr Übung. Und vermutlich hätten wir dafür mehr blaue und einfache Abfahrten gebraucht, die es in Fügen für Snowboarder eher weniger gab. Unser Snowboardlehrer empfahl uns Hochfügen, das wir uns evtl. am nächsten Tag noch anschauen und ein paar Abfahrten wagen wollten. Knapp drei Stunden reichten mir an diesem Tag aber für’s Erste und ich war mir sicher, dass ich noch an diesem Abend den Muskelkater aus der Hölle haben würde. Ich sollte recht behalten, denn die nächsten Tage tat mir einfach jede Bewegung weh. Arme, Beine, Oberschenkel, Popo – ich sage nur AUA! Tja, man wird halt auch nicht jünger.
Trotz Muskelkaters ging es am nächsten Tag nochmal kurz auf den Spieljoch und nicht, wie angedacht, nach Hochfügen. Taavi schien einen schlechten Tag zu haben und wollte uns nur ungern gehen lassen. Deswegen wollten wir es lieber nicht riskieren, zu lange wegzubleiben. Einmal kurz auf den Berg und wieder runter, einmal noch den Fahrtwind um die Nase und den Schnee unter dem Brett spüren und ab zurück ins Hotel zu den Jungs. Mit denen ging es dann erst einmal ausgiebig im Woody’s plantschen, rutschen und toben.
Baden, Plantschen, Toben – im Woody’s
Das Woody’s ist die zweistöckige Bade- und Wellnesslandschaft des alpina für die gesamte Familie. Der Activity Pool hat einen verbundenen In- und Outdoor-Bereich mit herrlichem Blick auf die Berge. Draußen im warmen Wasser plantschen, während man auf den Schnee schaut. Und meine zwei ganz mutigen Jungs ließen es sich natürlich nicht nehmen, ihre Füße in den Schnee zu stecken und danach ganz schnell wieder ins Wasser zu springen. Brrr…Ganz besonders toll fanden sie natürlich auch die Trioslide Wasserrutsche und den Wasserspielbereich.
Außerdem kann man im Woody’s in der Family Textilsauna gemeinsam saunieren und sich entspannen und danach in der gemütlichen Panorama-Liegegalerie relaxen und neue Kraft tanken. Wer mag, gönnt sich außerdem eine Wellnessbehandlung, die gibt es im alpina im Kids & Teenie Spa auch für die Jüngsten. Genau das Richtige nach einem langen Tag auf der Piste und im Schnee.
Wellness und Entspannung im PenthouseSPA
Adults only heißt es hingegen im PenthouseSPA im 5. Stock des alpina zillertal. Mit einem traumhaften Blick auf die benachbarte Zillertaler Berglandschaft bietet es Wellness auf höchstem Niveau – im wahrsten Sinne des Wortes.
Zwischen drei Panorama-Saunen, Erlebnisduschen und komfortabel gestalteten Ruheräumen können Erwachsene sich dort vom Alltag befreien und neue Energie tanken. Das Highlight der Wellness-Oase ist ganz sicher der ganzjährig beheizten SkyPool (Winter 32 Grad – Sommer 30 Grad). Es war einfach herrlich, dort ganz alleine in wunderbarer Ruhe zu schwimmen und auf das Bergpanorama zu blicken.
Nebenan lässt es sich, ebenfalls mit Blick auf die Berge, im Fitnessstudio trainieren oder in einer der Saunen saunieren. Das Laufband wollte ich abends unbedingt noch ausprobieren und stellte mich trotz Muskelkaters 45 Minuten drauf. Um dabei aber wieder einmal festzustellen, dass einfach nichts über einen Lauf an der frischen Luft und durch die Natur geht.
Und natürlich gibt es im alpina nicht nur für die Kids und Teens, sondern auch für die Großen die Möglichkeit, aus vielen Wellness- und Beautyanwendungen (u.a. auch für Schwangere und Paare) zu wählen und sich etwas Gutes zu tun. So eine Massage wäre wohl wirklich genau das Richtige gewesen gegen meinen fiesen Muskelkater. Aber auch das warme Wasser des Pools war eine reine Wohltat.
Viel zu schnell kam nach den drei vollen Tagen Rodeln, Skifahren, Snowboarden, Plantschen, Relaxen, Entspannen und ganz viel Familienzeit dann auch schon der letzte Tag unseres Aufenthaltes im alpina zillertal. Wie auch die Tage davor strahlte am Tag unserer Abreise die Sonne und ließ den Schnee glitzern. Ein letzter Kaffee in der hellen und gemütlichen Lobby am Alpinafeuer sitzend, noch einmal im Kinderclub vorbei geschaut und es hieß „Auf Wiedersehen!“ sagen.
Unser Fazit – Winterurlaub in den Bergen und im alpina Zillertal
Wir haben uns wirklich sehr wohl gefühlt im alpina zillertal und blicken mit Freude auf unseren ersten richtigen Winterurlaub als Familie zurück. Die perfekte Lage des Hotels inmitten des großen Skigebietes, die Piste direkt vor der Haustür, dazu alles da im Hotel, was einen gelungen Familienurlaub ausmacht. Tolles Design, freundliches und herzliches Personal, familiäre Stimmung, leckeres Essen, ein buntes Programm für Groß und Klein runden den Aufenthalt ab. Jeder kommt dort auf seine Kosten und es kommt keiner zu kurz. Besonders toll ist es einfach, auch im Familienurlaub mal Zeit als Paar zu verbringen und die Kinder in guten Händen zu wissen, wenn man mal alleine Skifahren möchte, in die Sauna, zum Fitness,…Kraft zu tanken, abzuschalten vom Alltag und mit neuer Energie und aufgeladenen Akkus wieder durchzustarten. Ganz ohne schlechtes Gewissen etwas für sich tun, weil man weiß, dass es den Kindern auch gut geht und man schließlich am selben Tag noch gemeinsam in den großen Pool des Woody’s hüpfen, Schneemänner bauen oder die Rodelpiste herunter sausen kann. Abwechslung, Spaß und gute Laune bei allen garantiert. 🙂
Nach diesem Urlaub bin ich mir jedenfalls ganz sicher, dass es nicht der letzte Winterurlaub gewesen sein wird. Denn auch Yannick hat den Eindruck gemacht, dass er sich sowas nun durchaus öfter vorstellen kann. Berge, Schnee und ein Board unter den Füßen. Und wer weiß, vielleicht bekommen wir die Jungs ja dann auch noch dazu. Ich stelle es mir schon bildlich vor, wie sie mit ihren kleinen Brettern die Pisten unsicher machen und den Berg runter düsen.
Hier nochmal alle Besonderheiten und Extras des alpina Zillertal, dem 1. Lifestyle Kinderhotel Europas im Überblick, das nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer den perfekten Familienurlaub verspricht (Auszug alpina zillertal):
- Die Lage im „aktivsten Tal der Welt“ das Zillertal
- Kurze Anreise | München 1,5 h | Salzburg 1,5h | Bozen 2h | Liechtenstein 2,5 h | Nürnberg 3h | Zürich 3,5 h | Stuttgart 4h | Wien 4h
- Alles Inklusive „Alkoholfrei“ – großzügiges Frühstücks-, Mittags- u. Nachmittagsbuffet, Abendmenü teilweise in Buffetform und teilweise mit Wahlmöglichkeiten
- Täglich Salat und Käsebuffet, alle alkoholfreien Getränke vom Buffetbereich inklusive
- Einzigartige Kinderbetreuung im Baby-, Mini-, Maxi und Teenieclub, 12 Stunden/Tag ab 2 Monaten
- 4000m² Family Erlebniswelt
- Die Kinderbetreuung, Nutzung der Badelandschaften und des Saunabereichs
- Nutzung der Zillertaler Erlebnistherme täglich für 2 Stunden inklusive – nur 5 Gehminuten entfernt
- Hallenbad, Freibad, Woody’s Family Activity Pool mit TrioSlide Rutsche und Babybecken
- Penthouse SPA im 5. Stock – nur für Erwachsene mit verschiedenen Saunen, Ruhebereichen und Panorama Fitness (Geräte von Technogym)
- Beauty und Massagebereich „alpinafeelwell“
- 200m² Turnhalle, eigener Bolder-Kletterraum, Theater & Kino, Softplayanlage
- E-Trial und BMX Strecke, Streichelzoo, Hüpfburg, Riesentrampolin, Rutsche
- Erwachsene und Kinder – Klettern, Bergwandern, Raften, Canyoning, Bungee-Jumping, Schneeschuhwandern
- Über 40 Mitarbeiter für rund 50 Familien garantieren einen perfekten Familienurlaub
- 50 Zimmer und Suiten mit 4*S Niveau
- Einzigartige Familienhotellerie, bester Service, umfangreiche Betreuung
- Neuer „Leading Golf Course“ Golfplatz Uderns Zillertal nur 3 Autominuten entfernt
- Family Erlebnisberg „Spieljoch“ vor der Haustüre
- Bestes Skivergnügen mit dem ZillertalerSuperSkipass – Rund 500 Pistenkilometer
- Direkt am Hotel die beschneite Übungs-Skiwiese und nur 200 Meter zur Gondelbahn
- Skiverleih nur 100 Meter neben dem Hotel
- Skipässe und Skikurse an der Rezeption buchbar
- Shuttle zum Kinderskikurs
- Hintertuxer Gletscher nur 40 Minuten entfernt
Auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank an das gesamte Team des alpina zillertal für diesen wirklich schönen und gelungenen Aufenthalt.
Ich hoffe, mein doch sehr ausführlicher Reise- und Hotelbericht hat euch gefallen und ich konnte euch mitnehmen in den Schnee und in die Berge. Wo sind denn die Wintersportler unter euch? Seid ihr Team Ski oder Team Snowboard? Und macht bei euch die ganze Familie die Pisten unsicher?
*In freundlicher Zusammenarbeit mit dem alpina zillertal
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