*Anzeige/Unterstützt von Pampers
Während ich diesen Text schreibe, liegt ein schlafendes Kleinkind neben mir auf dem Sofa. Es ist 22 Uhr vorbei und erst vor wenigen Minuten sind Taavis müde Äuglein endlich zugefallen. Ich lausche noch ein wenig seinem leisen, gleichmäßigen Atem, der irgendwie etwas sehr Beruhigendes hat, bevor ich ihn gleich nach oben trage. Heute ist wieder einer dieser Abende, an denen es partout nicht klappen wollte mit dem Einschlafen im Bett. Die Ursachen kann ich nur erahnen. Vielleicht war sein Schläfchen am Vormittag doch etwas zu lang. Aber ich wollte ihn nicht wecken, wusste ich doch, dass er danach vermutlich noch knatschiger sein würde, als vorher. Aber eigentlich hatte er sich den ganzen Tag so ausgepowert, dass er doch normalerweise spätestens um 20 Uhr hundemüde ins Bettchen hätte fallen müssen. Pustekuchen. Yannicks Versuche, ihn oben zu behalten, waren kläglich gescheitert. Nach dem Zähne putzen, der allabendlichen Gute-Nacht-Geschichte und dem Gute-Nacht-Kuss wollte Taavi statt mit Papa zu kuscheln, lieber wieder zu Mama.
Vom Einschlafen und Durchschlafen
Zu Taavis (Ein-)Schlafsituation hatte ich euch ja vor einer Weile bereits berichtet und wusste mir damals bereits keinen wirklichen Ratschlag. Abende, wie heute, gibt es immer noch zur Genüge. Aber mittlerweile nehme ich sie tatsächlich lockerer. Genieße das Kuscheln auf dem Sofa und gebe Taavi die Nähe, die er braucht, ohne mich darüber zu ärgern, dass er immer noch nicht schläft. Denn ändern kann ich es ja doch nicht. Trotz abendlicher Rituale, die ihm signalisieren sollen, dass es nun an der Zeit ist, schlafen zu gehen, klappt es manchmal eben doch nicht so, wie erhofft.
Im Vergleich zu seinem großen Bruder Mika-Flynn zeigt sich da mal wieder ganz deutlich, wie unterschiedlich Kinder eben sein können. Denn bei dem klappte und klappt das Zu-Bett-Bringen meistens prima. Mit einem Jahr schlief er bereits in seinem eigenen Zimmer, fast jeden Abend zur gleichen Zeit. Er weiß ganz genau, was es bedeutet, wenn es nach der abendlichen Kinderstunde nach oben zum Zähneputzen geht. Ab in den Schlafanzug, hinein ins Bett geklettert, eine Geschichte ausgesucht, vorgelesen bekommen, noch eine Runde kuscheln und dann aber Augen zu. Natürlich nicht ohne den dicken Gute-Nacht-Kuss und ein „Ich-hab-dich-lieb-bis-ins-Universum“. Klar hat auch Mika-Flynn noch heute Abende, an denen er weniger gut einschlafen kann und dann auch noch das ein oder andere Mal wieder die Treppe runter zu uns ins Wohnzimmer getapst kommt. Aber das sind eher Ausnahmen. Dann begleiten wir ihn wieder nach oben, kuscheln noch eine Runde und meistens ist er dann schon eingeschlafen.
Taavi schläft mit seinen knapp 2 1/2 Jahren immer noch bei uns im Familienbett. Auch wenn wir (eigentlich ist es nur Yannick…) ihn schon vor einer Weile in sein eigenes Zimmer und Bett umquartieren wollten, hat es sich bis jetzt noch nicht ergeben. Ich persönlich mag unser Familienbett und genieße die Nähe zu meinem Kind. Und finde deswegen, dass es eigentlich auch noch so bleiben kann. Zumal Taavi, seitdem wir im letzten Jahr abgestillt haben, so gut wie jede Nacht durchschläft. Denn das ist im Gegensatz zum Einschlafen nun gar kein Problem mehr. Wurde ich zu Stillzeiten noch alle 2-3 Stunden von ihm geweckt, schläft er nun gerne mal bis zu zehn Stunden am Stück. Sowohl er, als auch wir sind am nächsten Morgen erholt und ausgeschlafen. Und darüber bin ich wirklich froh, denn ich weiß auch, was es bedeutet, an Schlafmangel zu leiden. Etwa, weil die Zähnchen plagen, die Kinder Erlebtes im Schlaf verarbeiten und der Nachtschreck sie ärgert, sie Durst oder Hunger haben oder auch eine nasse Windel. Auch wir haben schon die ein oder andere durchwachte Nacht verbracht, die man als Eltern wohl irgendwann verdrängt, wenn es wieder besser klappt mit dem Durchschlafen. Gerade in Nächten, in denen Taavi alle paar Stunden wach wurde und Hunger hatte oder einfach nur nuckeln wollte, merkte ich tagsüber dann doch, dass ich nicht ausgeschlafen war. Ich war unkonzentriert, leichter reizbar und einfach nur müde. Und bin es auch heute noch, wenn eines meiner Kinder, aus welchen Gründen auch immer, doch mal wieder die Nacht zum Tag gemacht hat.
Warum erholsamer Schlaf so wichtig ist
Erholsamer Schlaf ist aber natürlich nicht nur für die Eltern wichtig, um mit ausreichend Energie die alltäglichen Aufgaben mit den Kindern zu meistern. Genauso wichtig ist er auch für die gesunde Entwicklung von Babys und Kleinkindern. Aber gerade am Anfang ist das Durchschlafen sowohl für Babys als auch Eltern eben eher die Ausnahme als die Regel. Und da Babys durchschlafen erst erlernen müssen, leiden viele Eltern unter Schlafmangel.
Pampers Schlaf-Studie
Pampers und „Deutschland wird Kinderland“-Partner wellcome haben nun mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa 1.002 Eltern von Kindern im Alter von 0 bis 5 Jahren gefragt, wie oft und warum ihre Kinder nachts aufwachen und wie sich der Schlafmangel auf die Eltern auswirkt. Dabei zeigte sich, dass es keinen bestimmten Zeitpunkt gibt, ab dem die Kinder üblicherweise durchschlafen. Dies ist, wie ich auch anhand meiner beiden Jungs sehr gut erkennen kann, bei jedem ganz individuell. Fakt ist: Schlafen Babys nicht gut, sind auch die Eltern betroffen und bei übermüdeten Eltern zeigen sich die Auswirkungen von zu wenig Schlaf vor allem in Unkonzentriertheit und der Überforderung bei alltäglichen Aufgaben. Nur 19% der befragten Eltern geben an, keinerlei Auswirkungen zu spüren. Das Geheimnis, wie sie das meistern, würde ich gerne mal erfahren…
Nächtliches Aufwachen von Kindern
Was die Studie auch gezeigt hat: Dass die Häufigkeit, mit der Kinder nachts aufwachen, eindeutig abhängig ist vom Alter der Kinder. Von den 0- bis 1-Jährigen wachen rund 78% der Kinder bis zu viermal pro Nacht auf. Bei den 2- bis 3-Jährigen sind es noch 57%. Während nur wenige Eltern mit kleinen Kindern von bis zu einem Jahr angeben, dass das Kind in der Regel durchschläft (17%), geben dies mehr als doppelt so viele Eltern von 2- bis 3-jährigen Kindern an (43%). Bei den 4- bis 5-Jährigen sind es 60%, die bereits durchschlafen. Aber auch hier gibt es natürlich Ausnahmen.
Erholsamer Schlaf und trockene Babypopos mit der neuen Pampers Baby-Dry Windel und Lufti, der Pustewolke
Die häufigsten Gründe für nächtliches Erwachen sind Hunger oder Durst. Aber auch eine nasse Windel bzw. der Drang, zur Toilette zu müssen, nennen rund 1/5 der Eltern als Grund dafür, dass der Nachwuchs nachts wach wird. Umso wichtiger ist da bei Babys und Kleinkindern, die noch nicht trocken sind, die richtige Windel. Die neue Pampers Baby-Dry Windel, die ich euch bereits in diesem Beitrag ausführlich vorgestellt habe, sorgt mit ihrer einzigartigen Luftkanaltechnologie für atmungsaktive Trockenheit und trockenere Babypopos (im Vergleich zu herkömmlichen Windeln). Und genau diese Luftkanäle symbolisiert Lufti, die kleine Pustewolke, die für Schlaf und die wohltuende Luft, welche so wichtig für die empfindliche Babyhaut ist, steht.
Wie das neue Maskottchen von Pampers und Schlafhase Paule sich kennen lernen, hat Pampers in einer ganz zauberhaften Geschichte aufbereitet, die auch ich meinen Jungs abends schon vorgelesen habe. „Und dann hat die kleine Wolke den Hasen Paule einfach so ins Bett gepustet und er ist eingeschlafen.“, erzählt Mika-Flynn mir hinterher. Hach, wenn es doch so einfach wäre…Vielleicht mögt ihr sie euren Kleinen ja auch als Gute-Nacht-Geschichte vorlesen? Dann schaut mal hier.
Weitere Infos zur neuen Pampers Baby-Dry Windel findet ihr sowohl auf der Pampers-Website, als auch auf Facebook.
Pampers und wellcome unterstützen junge Familien mit Schlafschwierigkeiten
Mit viel Geduld, allabendlichen Ritualen vor dem Zu-Bett-Bringen, Gute-Nacht-Geschichten, Singen, Kuscheln und viel Nähe schläft vermutlich auch das unruhigste Kind irgendwann einmal durch. Wichtig ist vor allem, weder das Kind, noch sich selbst unter Druck zu setzen dabei. Und sich auch nicht zu scheuen, Hilfe zu suchen, wenn es gar nicht klappen mag. Zum Beispiel über die Schlafberatung für Eltern auf ElternLeben.de, die Pampers durch wellcome unterstützt. Sie bietet Eltern eine kostenlose persönliche Online-Beratung und Inhalte zu allen Bereichen des Elternseins. Zusätzlich können sich Eltern in der Online-Community untereinander und mit (Schlaf-)Experten austauschen. Und bekommen bei Bedarf sogar konkrete Anlaufstellen vor Ort empfohlen.
Wie war und ist es bei euch und euren Kindern? Ab wann haben sie durchgeschlafen? Welche Einschlafrituale sorgen bei euch dafür, dass sie abends in ihrem Bettchen bleiben? Und wie äußert sich bei euch Schlafmangel und eine durchwachte Nacht? Ich bin sehr auf eure Erfahrungen und Berichte gespannt.
*In freundlicher Zusammenarbeit mit Pampers.
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