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Interior // Life with kids: Kinderzimmer Room Tour – Einblicke in das Reich der Jungs (inkl. Mika-Flynns neuem Hochbett von Manis-h)

3. Mai 2018
*Anzeige/PR-Sample

„Mama, Mama, Mama, wann ist mein Hochbett endlich da? Bauen wir es dann sofort auf? Darf ich dann gleich in Taavis Zimmer umziehen?“ Oh, was war die Aufregung groß, als ich Mika-Flynn erzählt habe, dass er bald ein neues Bett bekommt. „So ein Tolles, wie im Urlaub, wo ich immer oben schlafen kann!“ Ja, ein richtiges Hochbett. Welches Kind träumt nicht davon? Ich jedenfalls hatte mir auch immer eines gewünscht und auch Mika-Flynn war bis jetzt jedes Mal begeistert, wenn er in einem schlafen durfte. Irgenwie fühlt es sich abenteuerlich an, so weit oben. Und sicher. Keine Angst mehr vor den Monstern, die sich jetzt nicht mehr so einfach unter dem Bett verstecken können.

Auch wenn Mika-Flynn eigentlich gerne in seinem alten Bett geschlafen hatte und Monster sich so gut wie nie darunter verirrten, entschieden wir uns trotzdem dafür, das ein neues, diesmal ein Hochbett einziehen sollte. Der Grund lag auf der Hand: Platzmangel. Denn auch wenn die Jungs im neuen Haus jeweils ein Kinderzimmer für sich haben, so ist eines davon deutlich kleiner, als das andere. Im Vergleich zu unserer alten Wohnung musste ich ganz schön überlegen, die Möbel hierhin und dahin rücken und konnte trotzdem nicht alles so stellen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Das kleine Zimmer ist einfach klein. Und wirklich Platz zum Spielen gibt es nicht, wenn ein normales Bett, eine Kommode und diverse Regale darin stehen. Weil die Jungs meistens sowieso in einem Raum spielten, war das zunächst kein Problem, aber dennoch wünschte ich mir eine andere Lösung. Mika-Flynn wollte immer öfter seine Ruhe und sperrte Taavi aus dem großen Zimmer, das er für sich beansprucht hatte und in dem auch sein Bett stand, aus. Auf Dauer würde das nicht gut gehen. Jedes Kind sollte sein eigenes Zimmer mit ausreichend Platz zum Spielen und einen gemütlichen Rückzugsort haben. Als Überbrückung und so lange Taavi noch nicht in seinem Bett schlafen würde, war es in Ordnung. Aber eben nicht optimal. Und so kam mir eigentlich schon ziemlich bald die Idee, dass wir doch den Platz im kleinen Zimmer viel besser nutzen könnten, wenn wir das alte Bett gegen ein Hochbett tauschen. Eines, unter dem man dann zusätzlich Spielfläche hat und sogar noch Regale stellen kann.

Schnell entschieden wir uns für ein halbhohes Bett von Manis-h, einem dänischen Kindermöbelhersteller. Mit einer Höhe von 1,21 m ist es genau richtig. Zu hoch sollte es nicht sein, weil ich Bedenken hatte, dass vielleicht doch einer der Jungs mal beim zu wilden Toben abstürzen könnte. Halbhoch hat es immer noch den Charme eines Hochbetts, gleichzeitig wirkt es aber auch kuschelig und nicht zu wuchtig im Zimmer.

Ursprünglich hatten wir vor, dass Mika-Flynn weiterhin in seinem Zimmer bleiben sollte und Taavi dann irgendwann im Hochbett schläft. Als Mika-Flynn aber erfuhr, dass wir ein neues Bett bekommen, war für ihn sofort klar, dass er darin schlafen möchte. Wer kann es ihm auch verübeln. Als ich ihm dann erklärte, dass das Hochbett aber im kleinen, in Taavis Zimmer stehen soll und er dann dort hin umziehen würde, war auch das sofort kein Problem für ihn. Mehrmals hatte ich mich noch vergewissert, ob er sich sicher ist, aber seine Vorfreude war ungebrochen.

Als das Bett dann ankam, konnte es natürlich nicht schnell genug mit dem Aufbauen gehen. Wann er denn endlich, endlich in Taavis Zimmer ziehen könne, fragte er mich jeden Tag. Und als es dann stand, packte er sofort seine sieben Sachen und räumte sie einen Raum weiter. Allen voran die Kuscheltiere, Kissen und Bettdecke in das tolle neue Hochbett von Manis-h.

Ich räumte und schob währenddessen die Möbel so lange im Zimmer herum, bis es platztechnisch optimal war und freute mich mindestens genauso über die tolle Lösung, wie meine Jungs. Denn nicht nur Mika-Flynn war absolut begeistert, auch Taavi musste natürlich sofort ins Bett klettern und genoss die neue Aussicht von dort oben.

Aufbauen ließ sich das halbhohe Bett FREIJ (90×200) mit Hilfe der Anleitung sehr einfach und es dauerte kaum länger als eine Stunde, bis es stand. Und das tat es von Anfang an sehr sicher und stabil. Nichts wackelt an dem teilmassiv gefertigten Hochbett und man hat sofort ein sicheres Gefühl. Schließlich sollen Kinder in ihrem Bett auch Toben dürfen und dafür muss es einiges aushalten. Bei dem Hochbett von Manis-h habe ich da keine Bedenken, denn die Pfosten sind aus massiver Buche, das Lattenrost ist aus Birke. Hinzu kommt hinten eine durchgehende und vorne eine 3/4 Absturzsicherung, falls doch mal etwas wilder dort oben gerauft wird. Wichtig bei einem Bett, in dem nicht nur geschlafen, sondern auch gespielt wird: Nicht nur stabil sollte es sein, sondern auch robust. Dank der mit Melaminharz beschichteten Bettseiten und Leiter hat es außerdem eine kratzfeste Oberfläche.

Wie selig lächelnd Mika-Flynn in der ersten Nacht in seinem Bett eingeschlafen ist, brauche ich euch nicht erzählen, oder? Und am liebsten hätte ich mich ja dazu gelegt, so gemütlich und kuschelig ist sein neuer Schlafplatz.

Nicht nur dass das Hochbett den idealen Schlafkomfort bietet, passt es zugleich einfach wunderbar in das kleinere Zimmer. Schick, hochwertig und platzsparend hätte ich mir keine bessere Lösung vorstellen können. Dadurch, dass es 210 cm lang ist, wird Mika-Flynn außerdem sehr lange etwas davon haben und darin schlafen können. Durch die funktionale und klassische-schlichte Gestaltung lässt es sich immer wieder mit verschiedenen Einrichtungsstilen und Dekorationen kombinieren.

Und das Beste: Dank des modularen Bettensystems, das Manis-h anbietet, lässt es sich zudem sogar zu einem Etagenbett oder einem hohen Hochbett umbauen. Ebenso geht dies natürlich auch andersrum. Entscheidet man sich für ein Etagenbett, kann man daraus auch 2 Einzelbetten machen und das ganz ohne Zukauf weiterer Teile. Für das halbhohe Bett und das Etagenbett verwendet Manis-h die gleiche Leiter und die gleichen Pfosten, was weniger Kosten bei einem Umbau bedeutet.

Man merkt hier mal wieder deutlich, dass skandinavisches Design einfach gut durchdacht ist und so einiges kann. Daneben steht die Funktionalität bei Manis-h im Fokus.

Ich finde es toll, dass wir das Bett je nach Bedarf, ganz unterschiedlich anpassen und umbauen können und so, was die Stellmöglichkeiten betrifft, sehr flexibel sind. Sollten die Kinder doch irgendwann wieder Zimmer tauschen wollen oder gar gemeinsam in einem Raum schlafen, lassen sich damit die unterschiedlichsten Gestaltungsideen verwirklichen.

Begeistert bin ich nicht nur von der Idee und dem modularen Bettensystem von Manis-h, sondern auch von der Qualität des Bettes, das seinen Preis auf jeden Fall wert ist. Unser Modell FREIJ gibt es bei tausendkind noch in drei weiteren Farben. Insgesamt bietet Manis-h sogar 21 verschiedene Farben an. Wir unterschieden uns aus dem Grund für weiß, weil es einfach am besten zu unseren restlichen Möbeln passt und so einfach am zeitlosesten ist.

Die Betten von Manis-h sind übrigens geprüft nach EN 747. Und je nach Wunsch ist jede Bettkombination auch im Maß 120x200cm und 140x200cm erhältlich.

Für was man sich auch entscheidet, ob halbhohes Hochbett, Etagenbett, Hausbett, Hochbett oder Spielbett, ein Schreibtisch oder Schrank darunter, Rusche oder Kletterwand – bei Manis-h findet sicher jeder die ganz individuelle Bettkombination für sein Kind.

Für die Bohrlöcher des Bettes sind übrigens auch weiße runde Aufkleber dabei, damit diese nicht so auffallen. Ich habe sie leider vergessen, aufzukleben, bevor ich die Fotos gemacht habe. 😉

Für kuschelige Lesestunden im neuen Hochbett haben wir einfache Gewürzregale vom Möbelschweden zu Bücherregalen umfunktioniert, damit Mika-Flynn darin seine Lieblingsbücher aufbewahren kann. Hinter dem Bett dient eine Kommode gleichzeitig auch als Nachttisch, auf der das Nachtlicht seinen Platz findet. Und unter dem Bett, sowie im restlichen Teil des Zimmers ist neben den Regalen, in denen die Spielsachen, Puzzle, Spiele und Bücher aufbewahrt werden, noch genug Platz zum Spielen, Kuscheln und Toben.

Auch in Mika-Flynns altes Zimmer möchte ich euch noch einen Einblick geben. Hier wird dann irgendwann Taavi schlafen. Aktuell spielen sie, wie bereits erwähnt, sowieso meistens gemeinsam in einem der beiden Räume, deswegen finde ich, dass man bis auf die Betten sowieso noch nicht sagen kann, was nun Mika-Flynn und was Taavi gehört.

Ich versuche es ihnen so zu erklären, dass sie zwar beide ihre eigenen Betten haben, aber gerne dort spielen dürfen, wo sie gerade möchten und im Prinzip beide Räume ihre gemeinsamen Kinderzimmer sein können.

Wenn sie Lust auf Abenteuer im Tipi haben oder malen möchten, den Platz für ihre BRIO-Bahn ausnutzen wollen oder mit Duplo bauen, geht es ins große Zimmer.

Zum Lesen, in der Spielküche spielen und Puzzlen geht es ins kleine.

Und mal läuft das ganze sehr harmonisch ab und beide Jungs spielen in friedlichem Einklang, ein anderes Mal wiederum muss ich Streitschlichter spielen und die Beiden trennen, weil sie sich sonst vermutlich die Köpfe einschlagen würden. Hach ja, Geschwisterliebe eben…

Wie handhabt ihr das mit den Kinderzimmern bei euren Geschwisterkindern? Hat jedes Kind ein eigenes Zimmer? Das eine ein kleineres oder größeres, als das andere? Habt ihr auch platzsparende Tipps für das Kinderzimmer auf Lager? Ich bin gespannt, was ihr erzählt und was ihr zu unserer Lösung sagt. 🙂

*Das Hochbett FREIJ wurde uns freundlicherweise kostenlos von manis-h zur Verfügung gestellt.

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1 Comment

  • Reply Alicia 11. Juni 2018 at 18:04

    Super schön geworden! Vor allem die Gelbtöne gefallen mir sehr gut.

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