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Life with kids: Sommerspaß und Badefreuden – Wann und wie Kinder schwimmen lernen

3. Juni 2018
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Was für ein Sommer im Frühling! Ein Wetterchen, das schon ein paar Wochen eher, als in den Jahren zuvor, Badefreuden und Wasserspaß verspricht. Denn bei den aktuellen Temperaturen verbringen die Kids die Zeit am liebsten im Wasser, um zu spielen, zu plantschen und sich abzukühlen. Ob im See, im Freibad oder im heimischen Plantschbecken im Garten – meine Jungs lieben es. Und es wundert mich nicht, war ich doch als Kind auch so eine kleine Wasserratte, die selbst mit dunkelblauen Lippen und verschrumpelter Haut noch nicht raus aus dem Wasser wollte. Ich erinnere mich an viele Sommertage im Freibad und ganz viel Zeit im kühlen Nass. Wasser war schon damals mein Element. Und relativ schnell habe ich dann auch das Schwimmen gelernt.

Diesen Sommer soll auch Mika-Flynn versuchen, seine ersten eigenen Züge im Wasser ohne Schwimmhilfen zu schaffen. Natürlich ganz ohne Druck und nur so, wie es ihm Freude macht. Aber mit nun 5 1/2 Jahren hat er, unserer Meinung nach, das richtige Alter, um es langsam zu lernen. Und wann, wenn nicht im Sommer, wäre die optimale Möglichkeit, mit dem Schwimmen lernen anzufangen, wenn man sowieso ständig im Freibad, am See oder im Meer badet.

Ab wann sollten Kinder schwimmen lernen

Wir haben unsere Jungs schon früh an das Wasser gewöhnt. Bereits mit wenigen Monaten ging es ins Schwimmbad und auch das Baden in der Badewanne fanden beide von Anfang an super. Beim Babyschwimmen war ich mit keinem der Jungs, aber das ist auch kein Muss. Dort geht es ja sowieso nicht um das Schwimmen lernen an sich, sondern um die Freude am Wasser und darum, den Kindern so früh wie möglich die Angst vor dem Wasser zu nehmen bzw. sie gar nicht erst entstehen zu lassen.

Mir wurde das Schwimmen damals von meinen Eltern beigebracht und ich erinnere mich, dass es ziemlich schnell klappte, bis ich meine Bahnen durch das Schwimmbecken zog. Und das auch sehr sicher. Auch Mika-Flynn bewegt sich mit Schwimmflügeln schon prima im Wasser, nur ohne hat er verständlicherweise noch etwas Angst und wollte sie die letzten Male noch nicht ablegen.

Den richtigen Zeitpunkt abwarten – mit Geduld und ohne Druck

Ich hoffe ja ein wenig darauf, dass er sich die anderen Kinder im Kindergarten zum Vorbild nimmt, die im wöchentlichen Kindergarten-Schwimmen schon ohne Schwimmflügel schwimmen und am besten von selbst sagt, dass er es auch lernen möchte. Denn wie bereits erwähnt, bringt es überhaupt gar nichts, Druck auf die Kinder auszuüben. Im Gegenteil. Im schlimmsten Fall weigern sie sich und stellen sich stur. Genauso wie es bei Mika-Flynn lange Zeit beim Fahrrad fahren lernen war. Wir hatten leider den großen Fehler gemacht und ihn mit einem gebrauchten Fahrrad mit Stützrädern anfangen lassen. Einmal dabei, wollte er natürlich nicht mehr ohne und es dauerte eine Weile, bis er sich dann doch davon überzeugen ließ, die Stützräder abzumachen. Aber siehe da: Mit Geduld, positivem Zuspruch und Ruhe dauerte es keinen Tag, bis er ohne Stützräder fahren konnte. Und sicher wird es genauso mit dem Schwimmen sein. Wenn er von sich aus bereit dazu ist.

Sowieso soll wohl der richtige Zeitpunkt zum Schwimmen lernen erst dann sein, wenn die Kinder ohne Stützräder sicher Rad fahren können. Dann sollen wohl Koordination und Motorik so weit entwickelt sein, dass ihnen die Schwimmtechnik keine größeren Probleme mehr bereitet.

Schwimmen selbst beibringen oder in den Schwimmkurs gehen?

Ich bin gespannt, ob Mika-Flynn im Urlaub am Meer, wo wir vermutlich so gut wie jeden Tag im Wasser sein werden, dann von selbst auf die Schwimmflügel verzichten möchte. Und ob er es sich dann auch von uns zeigen lässt. Ich persönlich halte mich für eine gute Schwimmerin, die ohne Schwimmkurs das Schwimmen gelernt und später dann in der Schule die Schwimmabzeichen gemacht hat, deswegen bin ich eigentlich zuversichtlich, dass auch Mika-Flynn das schafft. Aber jedes Kind ist eben anders und ein Schwimmkurs ist sicherlich auch nicht verkehrt. Vor allem, weil sich Kinder von einem Schwimmlehrer vielleicht doch mehr erklären und zeigen lassen, als von den Eltern. Und ganz stolz können sie dann am Ende des Kurses auf ihr Seepferdchen sein.

Wir probieren es nun jedenfalls erst einmal Schritt für Schritt. Wenn Mika-Flynn signalisiert, dass er Schwimmen lernen möchte, geht es spielerisch los. Und ich bin schon sehr gespannt, wie schnell er mit uns um die Wette schwimmen wird. Vor allem freue ich mich aber auch darauf, dass wir dann zumindest etwas entspannter am Wasser sein können, wenn wir wissen, dass Mika-Flynn sicher und alleine schwimmen kann. Natürlich darf man auch ein Kind, das gerade schwimmen gelernt hat, nicht unbeaufsichtigt lassen, weil es erst dann als sicherer Schwimmer gilt, sobald es das Bronze-Abzeichen gemacht hat, aber dennoch gibt es einem doch ein etwas besseres Gefühl.

Für die ersten Schwimmversuche in diesem Sommer ist Mika-Flynn Dank tausendkind jedenfalls bestens ausgestattet. Badehose, Schwimmbrille, Badeschuhe, Flip-Flops und für das Schwimmen im Freien die vor Sonne schützende Kopfbedeckung – und ab geht’s ins Wasser.

Bei tausendkind findet ihr eine große Auswahl an Bademode und Schwimmzubehör und ich habe euch mal ein paar meiner Favoriten zusammen gestellt, welche ich unverzichtbar finde. Angefangen bei den richtigen Badeschuhen, die vor spitzen Steinen im Meer, heißem Sand oder rutschigem Untergrund schützen, über UV-Schutz-Bekleidung, bis hin zu wasserfesten Bademützen. Gerade, wenn es darum geht, dass Kinder etwas lernen, finde ich unterstützende Vorlese-Geschichten und Bilderbücher super, in denen sich die Kinder wieder finden können und sehen: Oh, das ist ja gar nicht so schwer! Ich möchte das auch können. Hier gibt es wirklich schöne und kindgerechte Geschichten, wie z.B. Max lernt schwimmen, die Mika-Flynn schon fleißig studiert.

Auch soll der Spaß beim Plantschen und Baden natürlich nicht zu kurz kommen und unter Aufsicht dürfen meine Jungs auch mit Wasserspielzeug und Badetieren spielen. Ob Donut, Krokodil, Ananas, Flamingo oder Eis am Stiel – auch hier gibt es bei tausendkind für jeden Geschmack etwas. Mika-Flynn ist hin und weg von seinem riesigen Orca, auf dem er und Taavi sogar zu zweit drauf Platz haben.

Und damit Mika-Flynn beim Schwimmen lernen auch wirklich keine Angst haben muss und weiß, hat er ein kleines im Wasser lebendes Maskottchen in Form eines kuscheligen und freundlichen Hais bekommen, der seine Schwimmstunden überwacht und während des Übens auf ihn aufpasst. Ich mag ja besonders die süßen und vielfältigen Stofftiere von Jellycat.

Nach dem Schwimmen und im Wasser plantschen gibt es dann nichts Schöneres, als sich in kuschelige Handtücher und Bademäntel, wie die von Smithy zu hüllen, sich aufzuwärmen und für die nächste Runde im Wasser zu stärken.

Wie und in welchem Alter haben eure Kids schwimmen gelernt? Habt ihr es ihnen selbst beigebracht oder sie in den Schwimmkurs geschickt? Und was sind eure Erfahrungen dabei? 

*Die auf den Fotos gezeigten Produkte wurden uns freundlicherweise kostenlos von tausendkind zur Verfügung gestellt.

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1 Comment

  • Reply Alicia 11. Juni 2018 at 18:01

    Unser Sohn ist im April 5 geworden und fängt am Samstag mit einem Schwimmkurs an, das ist hier in Holland der Normalfall. Er liebt Wasser und ich hoffe, dass sich das auch ohne Schwimmflügel nicht ändern wird.

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