Recipes, Wunderhaftiger Advent

Recipes: Rezept für veganes Cookie-Dough-Konfekt

15. Dezember 2021

Weihnachtszeit gleich Plätzchenzeit. Denke ich an meine Kindheit zurück, verbinde ich mit den Wochen vor Heiligabend auch automatisch das Kekse ausstechen, verzieren und diesen leckeren Duft, wenn sie dann im Ofen bräunten und man ungeduldig davor saß, bis sie fertig waren, damit man endlich probieren konnte. Obwohl man ja schon Bauchschmerzen vom vielen rohen Teig hatte, den man während des Ausstechens heimlich genascht hatte. Aber sind wir doch mal ehrlich, das war ja schon damals eigentlich das Beste am ganzen Plätzchen backen, oder? Wenn ich jetzt mit meinen Jungs in der Küche stehe, um zu backen, mache ich schon immer gleich etwas mehr Plätzchenteig, weil ich ganz genau weiß, dass sie währenddessen immer wieder ein Stück Teig in den Mund wandern lassen. Im Gegensatz zu damals ist mein Plätzchenteig aber vegan, sodass ich mir bzgl. der rohen Eier keine Gedanken machen muss.

Vegan ist auch das unglaublich leckere Cookie-Dough-Konfekt – der heißgeliebte rohe Teig aus Kindertagen in Pralinenform! Kann es was Schöneres geben? 😀 Stück für Stück fühlen wir uns damit zurückversetzt in unsere Kindheit und müssen nicht einmal dafür backen. Die kleinen Kugeln sind fix zubereitet und eignen sich perfekt als kleine Aufmerksamkeit zu Weihnachten. Damit verschenkt ihr ganz automatisch auch ein kleines Stück Kindheit. 🙂

Veganer Cookie-Dough-Konfekt
Zutaten für ca. 35 Stück
  • 75 g vegane Margarine
  • 100 g brauner Zucker
  • Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 150 g Mehl
  • 75 g gemahlene Mandeln
  • 200 g vegane Zartbitterkuvertüre
  • 2 EL Backkakao
  1. Die vegane Margarine, Zucker, 1 Prise Salz und Vanillezucker mit den Schneebesen des Rührgerätes cremig rühren. Das Mehl und die gemahlenen Mandeln zugeben und anschließend mit den Knet­haken des Rührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten.
  2. Vom Teig jeweils 1 TL großes Stück nehmen und mit den Händen zu ca. 35 Kugeln formen. Auf einem großen Teller ca. 2 Stunden kalt stellen.
  3. Kugeln aus dem Kühlschrank nehmen. Kuvertüre grob hacken und im heißen Wasserbad schmelzen. Die Kugeln mithilfe einer Gabel mit Kuvertüre rundherum überziehen. Kurz abtropfen lassen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Brett oder Tablett legen und erneut ca. 15 Minuten kalt stellen.
  4. Den Backkakao in einen tiefen Teller geben. Schokokugeln darin wälzen, sodass sie komplett mit Kakao ummantelt sind.

Zum Verschenken könnt ihr das Konfekt in Klarsichttüten oder kleine Pralinenschachteln füllen. So verpackt halten sich die Kugeln ca. eine Woche.

Wenn ihr das Rezept ausprobiert habt, lasst mich gerne wissen, wie euch das Cookie-Dough-Konfekt geschmeckt hat. 🙂

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2 Comments

  • Reply J 19. Dezember 2020 at 3:53

    Ich wunder mich sehr oft wie das kommt, dass es so viele ( in letzter Zeit Boom mäßig ) Cookie Dough Rezepte gibt, aber kaum einer darüber nachdenkt und recherchiert, was es mit diesem „als Kinder hatten wir immer Bauchschmerzen vom rohen Teig Naschen“ auf sich hat. Roher Teig ist schädlich, neben den bekannten Salmonellen in Eiern kann Mehl E.coli Bakterien enthalten!
    Dem beugt man vor, indem man das Mehl bei 175 Grad für 5 Minuten im Ofen erhitzt. Ansonsten kann es gerade für Kinder, Schwangere, alte Menschen und immunschwache Menschen ein Risiko darstellen.
    Bitte nimm das doch in deine Rezeptanleitung auf!

    • Reply Nathalie 23. Dezember 2020 at 17:24

      Danke für den Hinweis. Das mit den Bauchschmerzen vom rohen Teig war eigentlich auf die Menge bezogen. 🙂 Dass man sich den Magen auch mit rohem Mehl verderben kann, war mir so nicht bewusst. Nachdem ich nun mal selbst etwas recherchiert habe, kommt das wohl auch eher selten vor. Aber ich nehme es trotzdem gerne als Hinweis im Rezept auf.

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